Viele große Reiseveranstalter und Onlineportale werben mit Frühbucherangeboten, die in der heutigen langfristig und perfekt durchgeplanten Zeit auf großen Zuspruch stoßen. Frühbucher profitieren aber nicht nur von satten Rabatten und attraktiven Zusatzleistungen, sondern auch von einer großen Auswahl. Zudem können bei einer frühzeitigen Buchung beispielsweise noch bestimmte Zimmerwünsche berücksichtigt werden. Je näher der Reisetermin nämlich rückt, umso mehr steigt die Auslastung der Unterkünfte.
Vergünstigungsmodelle beim Frühbucherurlaub gibt es wie Sand am Meer. Während einige Anbieter mit Prozenten locken, offerieren andere sog. Upgrades wie z.B. die Unterbringung in einer höheren Zimmerkategorie, ohne dafür Zusatzkosten zu veranschlagen. Sehr beliebt sind außerdem die Rabatt-Varianten, bei denen die Gäste weniger Nächte bezahlen müssen, als sie tatsächlich bleiben, oder – statt der Übernachtung mit Frühstück – zweimal täglich mit Halbpension verköstigt werden. Darüber hinaus ist bei vielen Pauschaltrips und Städtereisen innerhalb Deutschlands auch das Zugticket zum Urlaubsort häufig im Reisepreis inkludiert. So genießt du eine stau- und stressfreie Anreise, die dir oft auch noch bares (Benzin-)Geld spart und dich mit Hochgeschwindigkeit zeiteffizient ans Ziel befördert.
Unabhängig von der Jahreszeit stehen stets auch Kultur-, Konzert- und Eventreisen hoch im Kurs. Auch hier lohnt sich eine frühzeitige Buchung – nicht nur um die Wunschunterkunft zu ergattern, sondern auch um sich bestimmte günstige Ticketpreise zu sichern, die bei Kulturveranstaltungen oft schnell vergriffen sind. Vorwiegend Arbeitnehmer nutzen gerne Frühbucherangebote, denn in vielen großen Firmen muss der Jahresurlaub bereits im ersten Quartal eingereicht werden. Das bietet nicht nur den Firmen eine optimale Planungssicherheit für das gesamte Jahr, insbesondere die Angestellten können bei einer frühzeitigen Planung Brückentage nutzen und so wertvolle Urlaubstage einsparen.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt, der bei einer langfristigen Reiseplanung nicht ganz unerheblich ist, ist natürlich die Vorfreude. Früh gebucht schmökert es sich vorab noch entspannt in diversen Reiseführern und inspiriert zum Tagträumen. Ebenfalls wissenswert: Galten bis vor etwa zehn Jahren noch die Monate Januar bis März als klassische Frühbuchersaison, muss man heute keinen Stichtag mehr beachten. Inzwischen gelten alle Buchungen, die mehr als 60 Tage vor Reiseantritt erfolgen, als Frühbucherreisen, und zwar unabhängig vom Buchungsmonat.
Ob du nun spontan oder frühzeitig deinen Urlaub buchen möchtest, hängt natürlich vollkommen von deiner persönlichen Lebens- und Arbeitssituation ab. Besonders Arbeitnehmern und Familien mit Kindern im schulpflichtigen Alter, die durch Betriebsurlaub und Ferien zeitlich gebunden sind, empfiehlt sich eine Frühbucherreise. Hier profitiert man nicht nur von Preisnachlässen, sondern auch von einer größeren Bandbreite an Hotels und Zimmern, die noch zur Verfügung stehen. Auch wer davon träumt, unter dem Eiffelturm zu posieren, durchs Brandenburger Tor zu spazieren oder in London die angesagten Straßenmärkte zu besuchen, sollte seine Städtereise mit Vorlauf organisieren und dabei v.a. einen Blick in den Messekalender werfen. Denn wenn beispielsweise in Berlin gerade eine der weltweit größten Tourismusmessen, die ITB, stattfindet, werden nicht nur die verfügbaren Zimmer knapp: Auch die Preise steigen um ein Vielfaches.
Dank der attraktiven Extraleistungen und Vergünstigungen gehören inzwischen auch Gäste mit einem geringeren Urlaubsbudget zum Frühbucherklientel. Aber Achtung: Buchst du deine Reise mehr als vier Monate im Voraus, erwarten dich ggf. Flugzeitenänderungen oder Preiserhöhungen durch Kerosinzuschläge – Extrakosten, die der Reiseveranstalter dann nachträglich dem Reisenden berechnet. Solche Überraschungen fallen bei der Last-Minute-Variante weitgehend weg. Buchungen in sprichwörtlich "letzter Minute" finden v.a. bei kurz entschlossenen und abenteuerlustigen Urlaubern großen Anklang, da man hier hinsichtlich der Planung, des Zeitraums und des Zielgebietes völlig flexibel sein muss.
Spontanbucher sind hauptsächlich Kunden, die ihren Urlaub nicht langfristig im Voraus planen können oder wollen oder solche, die bei besonders attraktiven Angeboten einfach zugreifen. Bei Last-Minute-Angeboten handelt es sich meist um Restplätze aus bestehenden Kontingenten der Reiseveranstalter. Hier profitierst du zwar von großen Preisvorteilen, hast jedoch bei der Auswahl der Unterkunft, der Zimmerkategorie, des Abflughafens und des Reisezeitraumes oft nur begrenzte Wahlmöglichkeiten.
Und Achtung: Wer einen Kurztrip ins außereuropäische Ausland bucht, sollte nicht vergessen, die Gültigkeit des Reisepasses zu prüfen, damit die Reise nicht bereits am Flughafen endet. Fakt ist, dass du sowohl bei Last-Minute-Angeboten als auch bei Frühbucherreisen richtige Schnäppchen machen kannst – alles eine Sache des Reisetyps. Wer last minute reist, sollte flexibel sein und Kompromisse eingehen können, wer die Frühbuchervariante wählt, muss wissen, dass er sich nicht kurzfristig umentscheiden kann und ggf. Stornogebühren in Kauf nehmen muss.
Für die meisten Familien ist der gemeinsame Urlaub die wertvollste Zeit des Jahres. Fernab des Alltags steht hier die zusammen erlebte Zeit im Vordergrund. Die Urlaubs-Hitliste für Familien wird zweifelsohne angeführt von spannenden Städtereisen, sportlichen Wochenendtrips, Besuchen im Themenpark und Skiurlauben in den Alpen. Damit der freudig erwartete Trip auch sämtliche Ansprüche erfüllt, lautet bei vielen Familien die Devise: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und während man noch unbeschwert die Piste hinunter wedelt, ist der Skiurlaub für das nächste Jahr bereits wieder gebucht.
Generell ist es empfehlenswert, selbst einen Kurzaufenthalt mit schulpflichtigen Kindern während der Ferien frühzeitig zu buchen, denn Familienzimmer mit Verbindungstür oder Unterkünfte im Erdgeschoß mit privater Terrasse sind besonders in der Hauptsaison stark gefragt. Zwar möchten die wenigsten im Familienurlaub auf jeden Cent achten müssen, doch viele Urlauber, die mit Kindern reisen, haben knappe Budgets und sind auf Preisnachlässe angewiesen. Umso praktischer ist es da, wenn Hotels und Reiseveranstalter als Frühbuchervorteil nach Alter gestaffelte Kinderrabatte und Kinderfestpreise anbieten. So bleibt für gemeinsame Unternehmungen noch etwas Geld in der Urlaubskasse übrig. Ein hohes Sparpotenzial liegt auch in der Wahl des Flughafens. Während in einem Bundesland die Ferien bereits begonnen haben, zahlt es sich aus, einen Abflughafen in einem anderen Bundesland auszuwählen, in dem der Schulbetrieb noch läuft.
Eine letzte Empfehlung: Wer mit Kindern verreist, sollte auf jeden Fall eine Reiserücktrittskostenversicherung abschließen.
Urlaub ist sehr individuell geworden und dennoch besteht er fast immer aus den gleichen Bausteinen, nämlich aus der Unterkunft, einem Transportmittel und ggf. einem Mietwagen vor Ort. Alle Bausteine sind entweder einzeln oder als klassische Paketlösung buchbar. Kurz gesagt: Wer pauschal im Paket bucht, geht auf Nummer sicher, wer die Leistungen einzeln bucht, reist individuell. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die ich nachfolgend etwas genauer unter die Lupe nehme.
Wer sich in alle Richtungen absichern möchte, ist zweifelsohne mit einer Pauschalreise bestens beraten. Bereits bei Anzahlung der Reise bekommt der Kunde einen Reisesicherungsschein ausgehändigt, der ihn im Falle einer Insolvenz des Reiseveranstalters, bei Flugverspätungen, verpassten Anschlussflügen und Transfers oder Hotelüberbuchungen schützt. Sollte bei Flugausfällen ein Ersatzflug oder ein Hotelzimmer organisiert werden müssen, so kümmert sich der Reiseveranstalter darum, während der Ansprechpartner für Individualurlauber die Airline ist. Allerdings werden bei renommierten Fluggesellschaften diese Leistungen ebenfalls übernommen.
Anders sieht es in Krisensituationen aus: Während sich der Reiseveranstalter um den schnellstmöglichen Rücktransport seiner Kunden kümmert, sind Individualreisende in Eigenregie für den Heimflug verantwortlich. Sollten sich während des Aufenthalts Mängel ergeben, werden diese bei einer Pauschalbuchung noch vor Ort angezeigt und behoben oder andernfalls im Nachhinein beim Reiseveranstalter fristgerecht reklamiert und ggf. erstattet.
Wer individuell gebucht hat, muss sich direkt mit dem Hotel in Verbindung setzen. Ankommen, einchecken und sofort in den Urlaubsmodus wechseln: Komfort ist ein weiterer Aspekt, der für eine Pauschalbuchung spricht, denn die komplette Reise ist bereits organisiert und gerade bei einem Kurztrip möchte man den Aufenthalt von der ersten bis zur letzten Minute auskosten. Selbst wenn man als Pauschalurlauber nicht immer günstiger unterwegs ist – das Komplettpaket spart ggf. Zeit und schont die Nerven.
Auch wenn Reiseveranstalter mittlerweile sehr individuelle Reisen zusammenstellen können, genießt der Individualurlauber die absolute Flexibilität. Das betrifft nicht nur die Planung des Urlaubes, sondern v.a. auch die Aktivitäten unterwegs. Auch wenn es etwas mehr Arbeit ist, sich seine Reisebausteine aus dem Internet selber herauszusuchen, die Mühe lohnt sich, denn unterm Strich geht es um die Freiheit, selber eine Bandbreite von Reisefaktoren zu bestimmen, von Abflugzeiten bis zu Zwischenaufenthalten über Hotelkategorien.
Zahlreiche Bewertungsplattformen geben hierbei Aufschluss über die Qualität einzelner Leistungen und gut informiert ist bei individueller Buchung schon halb gewonnen. Insbesondere in Deutschland haben sich renommierte Flug- und Hotelportale mit Direktbuchungsfunktion etabliert und zahlreiche Vergleichsportale führen dich unmittelbar zum günstigsten Anbieter.
Die Mehrheit der Individualreisenden bucht zunächst den Flug und lässt sich dann bei der Wahl des Hotels z.B. auf Reiseblogs inspirieren. Sollte man doch seine Meinung ändern, sind viele Hotels bis zu 24h vor der Anreise kostenlos stornierbar. Viele Urlauber werden sich nun die Frage stellen, welche Reiseform schlussendlich die günstigere ist. Eine eindeutige Antwort gibt es hier nicht, denn es kommt definitiv darauf an, in welcher Konstellation man verreist. Eine Familie mit Kindern im schulpflichtigen Alter ist zu Ferienzeiten durchaus mit einer Pauschalbuchung besser bedient und profitiert zudem noch von Kinderfestpreisen. Alleinreisende sparen dagegen mit einer individuellen Buchung von tagesaktuellen Angeboten.
Fazit: Wem Bequemlichkeit und Sicherheit am Herzen liegen, der entscheidet sich am besten für eine Pauschalreise. Diese kann zwar etwas kostenintensiver sein, aber Service hat schließlich seinen Preis. Wer lieber auf eigene Faust und flexibel reisen möchte, bucht individuell und kann hierbei u.U. den einen oder anderen Euro sparen.
Immer wieder taucht im Internet auf der Suche nach günstigen Hotels und Flügen der Begriff "Error Fare" auf. Was bedeutet jetzt eigentlich Error Fare? Hauptsächlich eines: Einen ganz großen Glücksgriff für den, der so etwas ergattert hat. Ganz einfach formuliert ist ein Error Fare eine Leistung, die durch einen Preisfehler im Buchungssystem nur einen Bruchteil des Normalpreises kostet. Die Ursachen für die Entstehung von Error Fares sind vielfältig, sei es ein Fehler bei der Dateneingabe ins System, ein Zahlendreher, ein Programmfehler oder eine falsche Berechnung des Flugpreises.
So ein "Error", also Fehler, ist schnell passiert, wenn man bedenkt, dass sich beispielsweise ein Flugpreis aus vielen Einzelpreisen zusammensetzt und von Land zu Land variiert. Bei Flugbuchungen kommen diese Preisfehler bevorzugt bei Gabelflügen zustande, also bei Flügen, auf denen der Zielort nicht identisch mit dem Startort des Rückfluges ist. Da viele Anbieter ihre Preise manuell eingeben, können die sog. Error Fares aber nicht nur bei Flügen, sondern auch bei Hotels und Pauschalreisepaketen auftreten.
Wenn du einen Error Fare im Internet entdeckst, lautet die Devise: sofort buchen! Auf gar keinen Fall solltest du die Fluggesellschaft oder den Reiseveranstalter kontaktieren und über den Fauxpas informieren, denn in den meisten Fällen haben die Anbieter den Fehler noch nicht einmal bemerkt. Erkundigt sich also ein Kunde nach der Richtigkeit des Preises, wird der Fehler in kürzester Zeit behoben und das Schnäppchen ist nicht mehr buchbar.
Natürlich kann es passieren, dass der Anbieter im Nachhinein die Buchung nicht akzeptiert und die Tickets storniert. In der Praxis fallen Error Fares jedoch oft aufgrund der großen Menge an gebuchten Hotelzimmern, Flugtickets und Reisen gar nicht erst auf und der Glücksgriff ist dir sicher. Wird der Fehler trotzdem entdeckt, zeigen sich aber viele Anbieter kulant und du kannst deinen Urlaub wie geplant genießen. Für den Fall, dass du einen Error Fare ergattert hast und der Anbieter die Reise stornieren will, solltest du dich an folgende Tipps halten: Speichere die Korrespondenz mit dem Reiseveranstalter. Lehne neue Angebote ab. Lies genau durch, welchen Grund der Reiseveranstalter für die Preiserhöhung angibt.
Wäge ab, ob es sich um einen Irrtum handeln könnte – und bedenke, dass sich Hartnäckigkeit in vielen Fällen auszahlt. Aber keine Sorge! Nicht jeder muss sein erbeutetes Schnäppchen wieder rausrücken. Nicht in allen Fällen ist eine Stornierung möglich, denn der Anbieter ist verpflichtet, genau zu belegen, wie der Error Fare zustande gekommen ist.
Playmobil Familienarrangement für 2 Erw. & 2 Kinder bis 13 Jahren
2 x reichhaltiges Frühstück vom Buffet
1 x Familieneintritt in den Playmobil Funpark
1 x kleine Überraschung bei Anreise
Mit viel Schwung ins neue Jahr
2 x reichhaltiges Frühstück vom Buffet
1 x Langschläferfrühstück zu Neujahr
1 x Begrüßungsgetränk
Family Days inkl. Rittermahl und Ravensburger Spieleland
2 x ritterliches Frühstück
1 x Besuch im Ravensburger Spieleland
1 x Rittermahl im historischen Gewölbekeller
Auszeit in Heidenheim - Schwäbische Alb
3 x reichhaltiges Frühstück vom Buffet
1 x Welcome-Drink
inkl. Nutzung Fitnessbereich