Draußen sind Minusgrade – na, dann mal ab ins Freibad? Was nun wirklich sehr skurril klingt, ist für Kurzurlauber, die sich für eine Städtereise im Winter nach München entscheiden, eine der leichtesten Übungen. Auch wenn die „normale“ Freibadsaison seit Monaten beendet ist, kann im Dante-Winterfreibad in der Postillonstraße 17 unter freiem Himmel gekrault und geplanscht werden. Und dafür muss man noch nicht mal sonderlich abgehärtet sein. Im Stadionbecken wird das Wasser immer auf ca. 27°C gebracht, im Erlebnisbecken sogar auf über 30°C.
Schöne Städte im Winter: Nicht nur Winterspaß im Wasser kann zu einem Kurzurlaub in einer kalten Weltstadt mit Herz gehören. Auch auf dem Wasser geht die Post ab, so die Temperaturen unter der Nullgradgrenze verweilen. Sobald der Kanal am Nymphenburger Schloss zugefroren ist, gibt es bei den Münchnern kein Halten mehr. Es werden sich die Schlittschuhe untergeschnallt und auf der fast einen halben Kilometer langen Fläche Kreise gezogen, in einer Mannschaft beim Eishockey um Puck und Tore gekämpft oder sich Eisstockschießen gemessen. Sowohl am Kanal, am Schlossrondell als auch auf dem See beim Hubertusbrunnen wird den Freuden eisigen Wintersports gefrönt. Es ist auch möglich, sich vor Ort das benötigte Equipment zu leihen.
Wem es in dieser schönen Stadt im Winter nach all der körperlichen Betätigung nach Sightseeing in aller Ruhe und Behaglichkeit gelüstet, sollte eine Kutschfahrt durch den Englischen Garten (und darüber hinaus) in Erwägung ziehen. Startpunkt ist der Chinesische Turm in dem berühmten Park.
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