Elbflorenz, die Barockstadt mit Frauenkirche und Zwinger: Dresden und seine Sehenswürdigkeiten sind natürlich auch im Winter eine Städtereise wert. Allerdings dürfen sich die Kurzurlauber, die mehr wollen, als nur die Wahrzeichen kennen zu lernen, auf ganz besondere Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten freuen. Zum Beispiel auf den „Dresdner Winter“ – das Paradies für die ganze Familie – so wird das Wunderland auf dem Konzertplatz „Weißer Hirsch“ beschrieben. Immer bis Ende Februar dürfen alle ihre Runden auf Schlittschuhen auf der romantischsten Eisbahn der Elbestadt drehen.
Neben der 800 Quadratmeter großen gefrorenen Fläche und den separaten Eisstockbahnen bestimmen Feuerschalen und eine urige Winterhütte das stimmungsvolle Ambiente. Nett illuminiert ist dies schon bei dem Anmarsch aus einiger Entfernung eine gemütliche Augenweide. Der sonntägliche Hüttenbrunch auf dem Gelände ist bei Feinschmeckern ein fester Termin. Streetfood-Events, Handmade-Flohmärkte gehören zu den hier geplanten Veranstaltungen, die eine Städtereise im Winter nach Dresden nur noch schöner machen.
Schloss Moritzburg im Winter hat fast jeder schon mal gesehen, wenn auch nicht besucht. Zumindest auf dem Bildschirm im Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Der Streifen flimmert alljährlich mehrfach – vorzugsweise in der Vorweihnachtszeit – über die Mattscheiben und Flatscreens. Nur etwas über 15 Kilometer von Dresden entfernt liegt das Gemäuer, das von Herzog Moritz von Sachsen ursprünglich im Jahr 1542 als Jagdschloss im Stil der Renaissance errichtet und nach den Plänen des Kurfürsten August des Starken ab 1723 zum barocken Lustschloss umgebaut wurde. Je nach Wetterlage können Gäste hier einen Pferdeschlitten bzw. eine –kutsche (es stehen immer einige am Großparkplatz an der Schlossallee bereit) für eine ganz romantische winterliche Tour buchen.
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