Tauchen, Reiten, Radeln, Schwimmen, Surfen, Baden, Sonnen, Schlittschuhlaufen – ja Schlittschuhlaufen. Genauso wie nicht zu jeder Jahreszeit ins Meer gesprungen werden kann bzw. nur von ganz extrem Hartgesottenen und das Eisbaden Favorisierenden, ist auch das Schlittschuhlaufen kein ganzjähriger Spaß in Rerik. Aber wenn in einem bitterkalten Winter das Salzhaff zugefroren ist, erlebt man hier den Spaß auf Kufen wie sonst nirgendwo.
Meer und Haff, diese Verbindung kann nur Rerik in dieser Art und Weise in die Waagschale werfen, wenn die schönen Orte an der Ostseeküste miteinander verglichen werden sollen. Das Meer weiß die Gäste am Naturstrand und mit der wilden Steilküste im Norden der Stadt zu beeindrucken.
Kulinarisch kommt natürlich den Fischern aus Rerik eine ganz besondere Rolle zu. Fisch, der morgens gefangen und abends aus dem Rauch, dem Ofen oder der Pfanne auf den Teller kommt, ist Genuss pur.
Kulturtipp: Kulturfans, die in der Saison bzw. zwischen Juni und September in dieser Kleinstadt weilen, sei ein donnerstäglicher Abendspaziergang in die gotische Kirche empfohlen. Dann finden hier musikalische Hochgenüsse in konzertanter Form und in einer beachtlichen Vielfalt statt. Chorauftritte, Orgeldarbietungen oder Konzerte mit außergewöhnlichen Kombinationen von Instrumenten werden hier – bei freiem Eintritt – wöchentlich gegeben.
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