3.000 Hektar ist er groß, was ihm einen Platz nicht nur unter den schönsten Badeseen Deutschlands sichert, sondern auch unter den zehn größten. In Schleswig-Holstein ist er flächenmäßig der Spitzenreiter: der Große Plöner See.
Drei Seen umgeben den Großen Plöner See in der Holsteinischen Schweiz. Freunde vom Badevergnügen zieht es am Großen Plöner See zum Beispiel in die Strandbäder in Bosau, Dersau und Ascheberg. Dabei sticht auf jeden Fall das Freibad auf der Prinzeninsel hervor, die südlich von Plön in diesen schönen Badesee ragt und nur zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen ist. Der Weg lohnt sich aber auf jeden Fall. Neben dem Reiz der Landschaft wartet am Ende der Insel ein 100 Meter breiter Sandstrand. Wer dann hier in die Fluten springt, ist im wahrsten Sinne des Wortes vom Wasser umgeben.
Eine Reise zur Mecklenburgischen Seenplatte ist ein Urlaub im Land der tausend Seen. Die Müritz hat einige Superlativ zu bieten: der zweitgrößte See Deutschlands, der größte, der komplett auf in Deutschland liegt. Aber auch ohne diese Superaltive gehört die Müritz in den exklusiven Reigen der schönsten Badeseen Deutschlands. An seinen Ufern findet sich von Wassersport bis Familienspaß umfangreiche Freizeitangebote. Als besonders familienfreundlich gilt der Strand am Bolterkanal in Boeker Mühle am Südostufer. Neben dem Planschen und Schwimmen im Wasser können sich die Kleinen hier auf einem großen Abenteuerspielplatz austoben.
Röbel ist ein maritimes Kleinod direkt an der Müritz. Das ortseigene Strandbad „Müritzbad“ ist gerade in den Sommermonaten dank großer Liegewiese die erste Adresse am Platz. Sportbegeisterte powern sich mit Vorliebe im Wasser, auf den Beachvolleyballfeldern oder an den Tischtennisplatten aus.
Wer den Namen Wannsee hört, hat meist gleich ein Lied im Kopf. Die Ohrwurmqualitäten des Schlagers aus den 50er Jahren „Pack die Badehose ein“ wirken bis heute. Auch dieser Badesee kann mit einem Superlativ aufwarten, denn das Strandbad Wannsee in Berlin ist das größte Binnenseebad Europas. Der Gebäudekomplex mit einer überdachten Promenade wurde in den Jahren 1929 und 1930 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Bis zu 50.000 Besucher können sich an dem über 1.000 Meter langen und 80 Meter breiten Strand tummeln. Wassersportler peilen das Ufer im Südwesten des Wannsees an, wo sich einige Clubs, unter anderem für Segler, Surfer und Motorbootfahrer, befinden.
Im ersten Moment klingt es verwirrend. Wie kann ein Meer ein See sein? Mitten in Niedersachsen, rund 30 Kilometer von Hannover entfernt, ist das aber überhaupt nicht ungewöhnlich. Das acht Kilometer lange und 4,5 Kilometer breite Steinhuder Meer zieht bei schönem Wetter die Badegäste aus dem Umkreis sowie aus der Landeshauptstadt an. Da dieser der schönsten Badeseen in Deutschlands zwar groß, aber nicht übermäßig tief ist (lediglich nur bis rund drei Meter), erwärmt sich das Wasser schnell, sodass am erfrischenden Vergnügen auch Frostbeulen Freude finden. Die Badeinsel „Steinhude“ ist (nur!) tagsüber über eine Fußgängerbrücke zu erreichen. Im Norden des Eilandes, das in den siebziger Jahren künstlich angelegt wurde, tummeln sich bei gutem Wetter die Sonnenhungrigen und Badefreudigen am 100 Meter breiten Sandstrand.
Einer der jüngsten im Bunde der schönsten Seen Deutschlands ist der Cospudener See südlich von Leipzig. Bis 1992 wurde an dieser Stelle Braunkohle abgebaut, aber bereits ein Jahr zuvor liefen die Rekultivierungsarbeiten an. 1993 bis 2000 wurde der ehemalige Tagebau geflutet. Wie beliebt das „frische“ Gewässer ist, zeigen zum Beispiel die Besucherzahlen. Mehr als 600.000 Gäste kommen pro Jahr hierher. Badegäste fühlen sich am zwei Kilometer langen Nordstrand, der gleichzeitig der größte Sandstrand Sachsens ist, pudelwohl. Gekennzeichnete Abschnitte sind für Hundebesitzer und FKK-Freunde reserviert. Am Strandpavillon „Seeblick“ am Ostufer besteht die Möglichkeit für Menschen mit Handicap, mit dem Baderollstuhl ins Wasser zu fahren und von dort aus zu schwimmen. Eine solche Konstruktion wird außer im Süden Leipzigs deutschlandweit nur noch in München zur Verfügung gestellt.
Es mutet etwas skandinavisch an, und das mitten in Hessen: Die fjordähnliche Gestalt des Edersees, eines der schönsten Badeseen in Deutschlands, untermalt genau dieses Gefühl. Optisch ähnlich den berühmten norwegischen Meeresarmen schlängelt sich der Edersee über 27 Kilometer durch den Kellerwald. Baden ist hier in vielen Bereichen des Ufers möglich sowohl an offiziellen Stränden als auch an unbeaufsichtigten Stellen. Ausnahmen bestehen zum Beispiel in der Wasserski- Zone in der Nähe der Staumauer.
In der Nieder-Werber-Bucht, in Rehbach, auf der Halbinsel Scheid, in Bringhausen unterhalb der „Endstation“ und an der Ostseite der Sperrmauer tummeln sich in den Sommermonaten die Erholungshungrigen, Badenixen und Wassermänner und genießen die hervorragende Wasserqualität des Edersees. Badeinsel und Sprungbrett sind nur zwei der Attraktionen, mit denen das Strandbad in Waldeck besonders bei Familien punktet.
Die Stadt am Thüringer Meer wurde 1932 von einer Stadt am Fluss durch den Stau der Saale zu einer Stadt am See. Bis heute ist der wichtigste Ort an der Bleilochtalsperre Saalburg-Ebersdorf in Thüringen, das gleich über zwei offizielle Badestellen verfügt: das Strandbad am Pöritzscher Ufer sowie die Bade- und Surfwiese am Stadtrand von Saalburg. Der größte Stausee Deutschlands liegt inmitten des Thüringischen Schiefergebirges idyllisch zwischen Wäldern. Fahrgastschiffe tuckern über das Wasser. Sportbegeisterte lieben es, hier zu surfen, segeln oder Wasserski zu fahren. Weitere Badestellen befinden sich unter anderem bei Zoppoten, in der Remptendorfer Bucht und bei Kloster.
Sein kristallklares Wasser lässt die Besucher des Schluchsees an dessen ursprüngliche Geschichte erinnern. Einst als Gletschersee des Feldbergs entstanden, ist er heute ein Stausee und Teil des Schluchseewerks. Der größte See des südlichen Schwarzwalds ist zugleich wegen seiner Lage bei 930 Meter über Normalnull der höchstgelegene Stausee Deutschlands. Das Wasser erwärmt sich zwar durch die Höhe nur langsam und bleibt auch im Sommer recht kühl; dennoch frequentieren Badegäste und Segler diesen schönen deutschen Badeseen besonders gern. Die Ufer sind zum großen Teil gut zugänglich, sodass gar nicht unbedingt die offiziellen Strände besucht werden müssen, um ins kühle Nass zu hüpfen. Und wem es doch zu kalt ist, wer aber dennoch den vollen Badespaß auskosten möchte, kann diesen im beheizten Freibad aqua fun direkt am Seeufer in Schluchsee genießen.
Die Kulisse dieses Mitglieds im Reigen der schönsten Badeseen Deutschlands beeindruckt schon seit Jahrhunderten die Menschen. Gelegen in der malerischen Kulisse des Voralpenlandes, reizt der Chiemsee in Bayern mit idyllischer Landschaft. Aber nicht nur das. Das Freizeitangebot lässt keine Wünsche offen. Radfahrer, Wanderer und Kulturinteressierte kommen alle gleichermaßen auf ihre Kosten. Immerhin befindet sich mitten auf dem See die bekannteste Sehenswürdigkeit der Region: die Herreninsel mit dem Schloss Herrenchiemsee.
Etliche Strandbäder umrahmen das 80 Quadratkilometer große Gewässer. Badegäste profitieren von der Wasserqualität, die sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert hat. Den Strandbädern Übersee und Westernach wurde das Qualitätsurteil „gut“ zugeschrieben, das idyllische Strandbad Chiemseepark Seebruck übertraf diese Wertung sogar noch. Und: Für eine gemütliche Auszeit am Wasser und unter Palmen muss niemand bis ans Mittelmeer oder in die Karibik reisen. Der längste Sandstrand Süddeutschlands zieht in der Julius-Exter-Promenade in Übersee am Chiemsee alljährlich bei Hitze zwischen Mai und September Urlauber und Einheimische an. Das Wasser ist flach, sodass gerade Eltern mit kleinen Kindern sich hier mehr als wohl fühlen.
Einige der Top 10 der von Kurzurlaub.de gekürten schönsten Badeseen in Deutschland tragen den Beinamen „Meer“. Das ist beim größten von allen auch so und gerade wegen dieses Superlativs auch beim Bodensee angebracht. Das schwäbische Meer weist bereits auf der deutschen Seite etliche Strandabschnitte und -bäder auf. Wer den Bodensee als Ziel wählt, kann theoretisch jeden Tag an einem anderen Platz schwimmen gehen. Konstanz hat das „Hörnle“ – so wird das Strandbad Horn von den Konstanzern liebevoll genannt. Mit einer Liegewiese von mehr als 50.000 Quadratmetern Fläche und einem 600 Meter langen Ufer ist es das größte. Extras wie eine Stand-Up-Paddling-Verleihstation, gleich vier Beachvolleyball- und neun Badmintonplätze, einem Trampolin sowie einem großzügigen Familienbereich inklusive Kinderbeckens und Spielplatz‘ unterhalten die Badegäste jeglichen Alters aufs Beste.
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