Lebensmittel aus kontrolliert-ökologischem Anbau sind ein Angebot, das fast jedes Biohotel anbietet. Häufig stammen diese auch aus der Region und passen zur Jahreszeit: Erdbeeren im Winter sind hier also eher die Ausnahme. Auch bei Kosmetik, Reinigung und Hygieneartikeln kommen hier nur umweltfreundliche und gesundheitsförderliche Produkte zum Einsatz. Ökostrom und Recyclingpapier komplettieren den Reigen.
Doch einige Hotels belassen es nicht dabei. Häufig bieten die Hotels Speisen an, die über das reine Bio-Siegel hinausgehen: vegetarisch, vegan, Vollwertkost, Rohkost, glutenfrei sind hier zu finden. Gesunde Kräuter und Gemüse kommen teils frisch aus dem eigenen Garten.
Immer wichtiger wird das Gebäude selbst. Hier setzen Biohotels zunehmend auf umweltschonende Baustoffe und eine klimaneutrale Technik. Während einige Biohotels auf eine moderne Ausstattung setzen und über WLAN und E-Ladestationen verfügen, verzichten andere bewusst darauf und bieten elektrosmogfreie Zimmer an. Auch Allergiker werden in vielen Biohotels glücklich.
Wer einen Urlaub im Biohotel buchen möchte, wünscht sich meist auch ein naturnahes Ambiente oder eine schöne Lage in der Natur. Viele Biohotels sind deshalb auch ideal als Ausgangspunkt für einen Urlaub im Grünen mit Wanderungen und Fahrradtouren.
Hotel und Gastro:
Das Biohotel Miramar in Tönning ist das erste Biohotel in Schleswig-Holstein. Wo heute Gäste ihren Urlaub genießen, saßen bis 1995 noch Jungs und Mädchen auf den Schulbänken.
Das Ökohotel verfügt über 34 bequeme Hotelzimmer, Sauna und einen eigenen Ayurveda- und Kosmetikbereich. Als zertifiziertes Biohotel bietet es weit mehr als „nur“ biologisch angebautes Essen. 100 Prozent Ökostrom gehören genauso dazu, wie Naturkosmetik, umweltfreundliche Reinigungsmittel und der Einsatz gesundheitsfreundlicher Baustoffe.
Das Hotel-eigene Bio-Restaurant „Alte Schule“ kocht mit regionalen und saisonalen Zutaten und verzichtet natürlich auch auf Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe. Auf Wunsch zaubert die Küche auch Vollwertkost, vegetarische sowie laktose- und glutenfreie Gerichte.
Zimmer:
Alle 34 Zimmer des Hotels sind Doppelzimmer in zwei Kategorien. Die Doppelzimmer Classic bieten Dusche oder Badewanne, Flachbild-TV, W-Lan und Safe. Die Doppelzimmer Komfort bieten mehr Platz und verfügen teilweilse über Balkon oder Terrasse. Zusätzlich haben die Zimmer dank Sitzecke mehr Wohnkomfort.
Anreise:
Regionalzüge fahren normalerweise im Stundentakt und halten nur wenige Schritte vom Hotel entfernt. Die Fahrzeit von Hamburg beträgt etwa zweieinhalb Stunden. Alle Bahnreisenden, die im Biohotel absteigen, erhalten kostenfrei (nach Verfügbarkeit) ein Leihfahrrad und das E-Auto „Zoe“ für Ausflüge zur Verfügung gestellt.
Die Anreise per Auto ist komfortabel. Aus Richtung Hamburg ist Tönning über die A23 und die B5 schnell zu erreichen.
Ausflugstipps:
Große Städte fehlen hier völlig. Dafür gibt es lange Küsten, flaches Land, Dörfer und herzallerliebste Städtchen. Damit ist die Region ideal für Fahrradtouren – etwa zum Eidersperrwerk, das etwa 6 km vom Hotel entfernt den Fluss Eider von der Nordsee absperrt.
Der Alte Hafen von Tönning hat heute zwar seine Funktion weitgehend verloren, zieht aber durch seine malerische Erscheinung bis heute Touristen an.
Das Multimar Wattforum in Tönning präsentiert seit 1999 Wissenswertes über das Leben im Wattenmeer und der Wale. Große Aquarien eröffnen Einblicke in das sonst verborgene Leben im Watt.
Wer Tiere lieber in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, kann dies von April bis Oktober bei einer Schifffahrt tun. Dann geht es raus zu den Seehundbänken und zum Fischen. Die Ausbeute an Krebsen, Fischen, Muscheln und Schnecken kann dann unter fachmännischer Anleitung eines Rangers bestaunt werden. Karten für die Tour gibt es an der Tourist-Information in Tönning.
Weitere Attraktionen sind die Dünen-Therme, das Holländerstädtchen Friedrichstadt und die Theodor-Storm-Stadt Husum.
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Das Hotel mit über 40 eleganten Zimmern befindet sich im barocken Hauptgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Ein Fahrstuhl erlaubt hier den behindertengerechten Zugang. In der Fachwerkscheune von 1680 präsentiert sich die mittelalterliche Stadtgeschichte Lenzens, Hauptattraktion ist ein Diorama der Schlacht bei Lenzen im Jahre 929.
Das Hotel folgt als zertifiziertes Biohotel strengen Richtlinien. 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien gehören ebenso dazu, wie Erdwärmepumpen, Bio-Bettwäsche und der Verzicht auf Einweg-Verpackungen. In der Küche arbeitet das Hotel mit regionalen Lieferanten und verzichtet auf Flugware zugunsten saisonaler Produkte.
Die Zimmer:
Die 40 Zimmer bieten ein natürliches Wohlfühl-Ambiente und sind mit Naturholzmöbeln und Eichendielenböden ausgestattet - natürlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Allergiker-freundliche Zimmer sind hier Standard, die Burgzimmer garantieren darüber hinaus einen Elektrosmog-armen Urlaub.
Die Lage:
Das Biohotel liegt am Rand der Altstadt Lenzen und erhebt sich etwas über die umliegende Flusslandschaft der Elbe. Die Löcknitz begrenzt den umgebenden Park zur Elbe zu. Fluss und Rudower See sind nur einen Spaziergang entfernt.
Anreise:
Mit dem Zug geht es bis Wittenberge, wo Sie in einen Bus der Linie 925 umsteigen müssen. Nach 25 Minuten Fahrtzeit erreichen Sie Lenzen.
Per Auto geht es über die A 24 und Landstraße nach Lenzen. Wer aus Niedersachsen direkt Lenzen erreichen will, kann die Autofähre Peverstorf/Lenzen nutzen.
Lenzen liegt am beliebten Elberadweg.
Ausflugstipps:
Das Burghotel ist ideal für Naturliebhaber. In der Elblandschaft lassen sich dank des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe-Brandenburg bis heute ursprüngliche Auenlandschaften bewundern, in denen der Biber bis heute mitgestaltet. Der mächtige Elbestrom prägt mit seinen Altarmen, Auwäldern, Wiesen und Dünen die Landschaft des Reservates.
Direkt an der Elbfähre bei Lenzen zeugt ein DDR-Wachturm von der früheren Deutsch-Deutschen-Grenze. Hier, an der Grenze zu Niedersachsen, wachten einst Soldaten der DDR-Grenztruppen darüber, dass keiner hinüber gelangte.
Der nahe Rudower See ist ein beliebtes Anglerrevier. Ein Uferweg führt um den See herum.
Nur wenige Kilometer elbabwärts - in Mecklenburg-Vorpommern - liegt die alte Festungsstadt Dömitz. Die Festung und die Fachwerkhäuser der Altstadt erstrahlen heute wieder in neuem Glanz.
Eine besondere Naturattraktion ist die Binnendüne Klein Schmölen vor den Toren der Stadt, die als größte Binnenwanderdüne Europas angesehen wird.
Hotel und Gastro:
Das Biohotel Eggensberger war das erste zertifizierte Biohotel in Bayern. Das Wellness-Hotel im landestypischen Stil nennt vier Sterne sein Eigen und setzt konsequent auf das Konzept: Naturnah erholen in einer der schönsten Regionen Deutschlands. Hier, im Allgäu, bieten sich den Gästen fantastische Ausblicke, gastronomische Genüsse und wohltuende Behandlungen.
Das Biohotel Eggensberger ist auch ein familiengeführtes Hotel – zusammen mit rund 60 Mitarbeitern sorgen Mitglieder der Familie Eggensberger für einen angenehmen Aufenthalt.
Dank der Füssen-Card können viele Attraktionen und Angebote der Region kostenfrei oder stark verbilligt genutzt werden. Ideal, um hier einen individuell gestalteten Kurzurlaub zu genießen. Das Hotel rühmt sich vieler Stammgäste – ein Zeichen für stetig hohe Qualität bei Service und Ausstattung.
Die Zimmer:
Die Zimmer des Hotels zeichnen sich durch eine gesunde Schlafumgebung aus. Hautschmeichelndes Bettzeug – natürlich aus Naturmaterialien – gehören genauso dazu wie Netzabkoppler und Gute-Nacht-Schalter für ein elektrosmogfreies Umfeld. Über entsprechende Zertifikate verfügt das Haus. Für Allergiker sind spezielle Zimmerausstattungen möglich.
Neben Zimmern für zwei Personen verfügt das Haus über eine Reihe von Einzel-Appartements. Dank seiner Hanglage bieten sich von den Zimmern (meist mit Balkon oder Terrasse) reizvolle Ausblicke auf See, Alpenkulisse, Voralpenlandschaft, Königsschlösser oder Bergwiese.
Die Lage:
Das Ökohotel liegt bei Füssen im bayerischen Allgäu. Dank seiner Hanglage öffnet sich den Gästen ein idyllischer Blick auf den Hopfensee und die alpenländliche Umgebung. Hier liegen das berühmten Märchenschloss Neuschwanstein und das Königsschloss Hohenschwangau. Zum Glück liegt das Biohotel jedoch abseits der großen Touristenströme.
Anreise:
Als Biohotel unterstützt das Haus eine klimafreundliche Anreise. Vom Bahnhof Füssen gelangen Bahnreisende kostenlos mit dem Taxi ins Hotel und von dort wieder zurück. An der Rezeption einfach einen Nachweis (beim Taxifahrer zu erfragen) und die Bahntickets vorlegen. Am Wochenende stehen E-Auto und E-Fahrrad für einen Tag gratis zur Verfügung
Auch per Auto ist das Biohotel gut zu erreichen. Von der Ausfahrt Füssen auf der A7 sind es nur 6 km bis zum Hotel.
Mit der Füssen-Card stehen alle Bahnen und Busse in der Region kostenlos zur Verfügung. Das Hotel offeriert darüber hinaus kostenfreie Fahrräder und ähnliches.
Ausflugstipps:
Füssen und das Allgäu sind als Urlaubsregion bestens aufgestellt. Mit der Füssen-Card und der Gastfreund-App stehen moderne Mittel zu Verfügung, um einen vielseitigen Urlaub zu planen und durchzuführen. Auch ohne Auto sind viele davon gut zu erreichen, etwa mit Linienbussen von der 300 m entfernten Bushaltestelle.
Hauptattraktion sind sicher die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, zahlreiche Wanderwege, Wellness-Angebote und Skipisten ergänzen das reiche Angebot dieser Urlaubsregion.
Direkt an der Grenze zu Österreich im Lechtal liegt der Baumkronenweg des Walderlebniszentrums. Eine 21 Meter hohe Hängebrückenkonstruktion aus Holz und Stahl schwingt sich hier längs des Flusses in einem Auwald.
Einen Spaziergang vom Hotel entfernt liegt die Burgruine Hopfen, die wohl älteste Steinburg des Allgäus. Hier bietet sich ein schöner 360-Grad-Blick auf die Umgebung.
Auch für kulinarische Entdeckungen bietet die Region viel. Die Sennerei Lehern ist fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen und bietet für alle Käsefreunde höchste Genüsse. Acht Milchbauern liefern hier täglich frische Heumilch, die dank kräuterreichen Weiden am Ende einen unvergleichlich würzigen Geschmack entwickeln. Die Sennerei mit Museum, Schaubetrieb und Restaurant, besichtigen Sie am besten bei einer Führung.
Für Kunstfreunde bietet Füssen reichlich Sehenswertes. Das Museum der Bayerischen Könige in Hohenschwangau vermittelt modern inszeniert die Geschichte des ehemaligen bayerischen Herrschergeschlechts der Wittelsbacher von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.
Das Museum der Stadt Füssen ist schon durch seine Räumlichkeiten sehr sehenswert. Im ehemaligen Benedikterkloster St. Mang beeindruckt bis heute die barocke Gestaltung des Ovalbaus. Ein Schwerpunkt des Museum ist der Lautenbau und natürlich die berühmten Königsschlösser.
Die Gemäldegalerie Füssen liegt im Hohen Schloss, der ehemaligen Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg.
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Die Alpen gesund und nachhaltig erleben mit einem Biourlaub im Biohotel Eggensberger.
Hotel und Gastro:
Seit 1928 Jahren umsorgt die Familie Menschel im und beim rheinland-pfälzischen Meddersheim Ruhesuchende. Auch heute führen und arbeiten Familienmitglieder der mittlerweile 3. Generation das exklusive Resort für maximal 65 Gäste. Hier dreht sich alles rund ums Wohlfühlen, medizinische Therapien und den Biogedanken.
Seit 2004 ist Menschels Vitalresort ein zertifiziertes Biohotel auf 4-Sterne-Niveau. Hier kommt das Wasser aus dem eigenen Brunnen und fließt als belebtes Wasser (Granderwasser) durch die Leitungen. Die Wärme für die Hotelanlage wird in einer Holzhackschnitzelanlage erzeugt und eine große Naturwiese trägt zur Artenvielfalt bei.
Vier charaktervolle Häuser bestimmen das Resort, darunter das Haupthaus im englischen Landhausstil. Weiteres Herzstück der weitläufigen Anlage ist die kleine Therme mit Sauna- und Wellnesslandschaft.
Die Zimmer:
Das Resort verfügt über 35 Zimmer, darunter Einzelzimmer, Doppelzimmer und Suiten. Alle Zimmer verfügen über ein privates Bad mit Telefon, TV und Safe. Sie schlafen auf Gesundheitsmatratzen und haben dank Sitzecke Wohnzimmer-Komfort. Auf Wunsch ist Allergiker-Bettwäsche verfügbar.
Die Lage:
Das Biohotel und Vitalresort ist in einen großen Privatpark eingebettet. Sie wohnen in ländlicher Lage, außerhalb des Dorfes Meddersheim in Rheinland-Pfalz. Die Landschaft wird vom offenen Nahetal bestimmt und seinen Hängen mit Weinbergen, Wäldern und Dörfern.
Anreise:
Züge halten auf der Strecke Saarbrücken-Main im Bahnhof Sobernheim, der etwa 5 km vom Hotel entfernt liegt.
Per Auto geht es am besten die A61 entlang bis zur Abfahrt Bad Kreuznach. Danach auf die B41 in Richtung Idar-Oberstein bis zur Ausfahrt Bad Sobernheim/Meisenheim/Meddersheim.
Wer sportlich in den Vitalurlaub starten, will kann dies mit dem Fahrrad auf dem Nahetalradweg tun. Dieser führt direkt am Hotel vorbei.
Die Region ist ein schönes Wandergebiet mit einer vielfältigen Landschaft. Vom Biohotel aus zu Fuß erreichbar ist ein 3,5 km langer Barfußweg. Hier können Sie mal mit den Füßen fühlen, etwa im Lehmstampfbecken oder in der Nahefurt. Direkter kommen Sie nicht in Kontakt mit Mutter Natur.
In der Umgebung liegt auch die Ruine des Klosters Disibodenberg. Das Kloster war eines der frühesten der Region. Hildegard von Bingen lebte hier eine Zeit lang und legte ihr Gelübte ab. Heute liegt die Ruine idyllisch in einem Wald, ein Museum zeigt Fundstücke aus der Geschichte des Ortes. Das denkmalgeschützte Weingut Klostermühle Odernheim liegt direkt am Fuße des Klosterberges.
Nur 20 Kilometer sind es bis zum Luftkurort Bad Kreuznach, der mit Thermal- und Solebädern aufwartet.
Der Rotenfels ist eine über 200 Meter hohe Felswand im Nahetal, die als höchste Steilwand zwischen Alpen und Skandinavien gilt.
Hotel und Gastro:
Die Kolonieschänke in Burg mitten im Spreewald ist schon seit langem ein Ort der Gastfreundschaft. Nach eigener Darstellung ist das Hotel das einzige zertifizierte Bio-Hotel im Spreewald. Als inhabergeführtes Boutique-Hotel vereint es individuelle Gestaltung mit historischer Bausubstanz und einem Service, der die persönliche Note des Inhabers trägt. Wer eine private Atmosphäre sucht, ist hier also genau richtig!
Im hoteleigenem Backhaus wird noch selbst gebacken. Die ofenwarmen Leckereien können im Hofladen erworben oder im Gartenlokal stilecht verzehrt werden. Im Bio-Restaurant werden aus ausgesuchten regionalen Zutaten schmackhafte Speisen der Spreewälder Küche. Bis auf wenige Ausnahmen tragen alle Produkte das Bio-Label, auch Wild wird häufig angeboten. Wer auf Fleisch verzichtet, findet auch vegane und vegetarische Speisen auf der Karte.
Das Prinzip von 100 Prozent Bio erstreckt sich auch auf weitere Aspekte eines Hotels. So wird hier mit Biogas gekocht und geheizt, Müll vermieden und möglichst viel mit dem Rad erledigt.
Die Zimmer:
Wie überall im Hotel begegnet den Gästen der Biogedanke auch im Hotelzimmer. Viele Naturmaterialien wie Holz, Lehm und Leinölfarben kommen zum Einsatz. Die Möbel stammen gar aus der eigenen Öko-Tischlerei.
W-Lan und Fernseher wird man hier vergebens suchen – das gehört zum naturverbundenen Konzept des Hotels. Wer nicht darauf verzichten will oder kann, bekommt diese jedoch auf Nachfrage gestellt.
Das Hotel verfügt über eine große Bandbreite an Zimmern, die auf Grund des Alters des Gebäudes sehr unterschiedlich ausfallen. Freunde von Dachschrägen können hier genauso auf ihre Kosten kommen wie Liebhaber von Fachwerk und Dachbalken. Ein Natur-Komfort-Zimmer ist behindertengerecht gestaltet.
Anreise:
Der nächstgelegene Bahnhof liegt in Vetschau. Hier hält der Regionalexpress RE 2 von Wismar über Berlin nach Cottbus (Stand Februar 2018).
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, nehmen Sie am besten die A 15 und fahren in Vetschau ab. Das Biohotel verfügt auch über eine Tankstelle für E-Autos.
Für Fahrräder gibt es einen kostenfreien und gesicherten Abstellplatz am Hotel, darüber hinaus werden Fahrräder und Paddelboote verliehen. Die Hauptspree fließt direkt am Hotel vorbei.
Ausflugstipps:
Klar: Spreewald, das sind die Gurken, die gemütlichen Fahrten mit dem Spreewaldkahn und die Paddeltouren.
Das Informationszentrum Schlossberghof informiert über das Biosphärenreservat Spreewald. Neben einer Ausstellung gehören eine Natur-Erlebnis-Uhr sowie ein Arznei- und Gewürzpflanzengarten zum Angebot.
Mit der Spreewald-Therme bietet Burg für Badefreunde ganzjährig Spaß und Erholung. Dank Solewasser dient der Ort auch als Heilquellenkurbetrieb.
Der Spreewald weist kaum Höhen auf. Für Inlineskater und Fahrradfahrer bieten die zahlreichen ausgebauten Strecken abwechslungsreiche Touren. Zwischen Cottbus und Burg folgt ein Radweg in Teilen dem Verlauf der stillgelegten Spreewaldbahn.
Eine nahe Naturattraktion ganz anderer Art ist die Lieberoser Wüste. Der ehemalige Truppenübungsplatz ist heute Deutschlands größte Wüste - eine weite offene Sandfläche. Nur sehr langsam fassen Pflanzen hier wieder Fuß. Diese einzigartige Landschaft erkunden Sie am besten zu Fuß. Der Wildnispfad führt durch einen Teil der Wüste, aber auch an Feuchtgebieten und Seen der Umgebung vorbei. Ein Blick über die weite Fläche bietet der ehemalige Feldherren-Hügel im Sukkzessionspark. Hier genießen Sie nicht nur die Natur, sondern erfahren Sie auch alles über die langsame Wandlung von der Wüste in einen Wald. Der Eintritt ist kostenfrei.
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Erleben Sie den Spreewald als Biourlaub mit dem Biohotel Kolonieschänke in Burg.
Hotel und Gastro:
Das Bio- und Nationalparkhotel Helvetia im deutsch-tschechischem Grenzort Schmilka ist das erste zertifizierte Biohotel in der Sächsischen Schweiz. Schon durch seine Lage unmittelbar zwischen Elbe und Nationalpark ist es qualifiziert für einen naturnahen Kurzurlaub.
Das Hotel wird streng nach einem ganzeinheitlichen Biobegriff betrieben. Hier werden nur Bio-Lebensmittel aus der Region und im Reigen der Jahreszeiten verwendet. Auch ein eigener Garten liefert frische Kräuter und frisches Gemüse für die hoteleigene Vitalküche im Bio-Restaurant Strandgut.
Das Hotel setzt etwa auf Ökostrom, biologisch abbaubare Reinigungs- und Waschmittel und strikte Mülltrennung. Auch Freunde der Lehre von Johann Grander werden hier glücklich, denn das Hotel setzt komplett auf das sogenannte belebte Wasser. W-LAN gibt es zugunsten einer Elektrosmog-reduzierten Umgebung im Helvetia nicht.
Zimmer:
22 Zimmer nennt das Biohotel sein Eigen, die jeweils den Blick zur Elbe, zu den Schrammsteinen oder zur Bergseite erlauben. Die Zimmer schaffen mit geschwungenen Linien, viel Holz und angenehmen Farben einen Mix, der Ruhe ausstrahlt. Klar das hier noch Vollholzmöbel stehen. Akzente setzen historische Fotografien aus der Region.
Beim Thema Schlafen setzt das Hotel auf Löwe-Naturmöbel mit metallfreien Holzgestellen, zertifizierten Naturlatex-Matratzen, punktelastischen Lattenrosten und Bezügen aus ökologischer Baumwolle.
Lage:
Das Biohotel liegt direkt an der Elbe. Von der Sonnenterrasse aus können Sie die sich mühsam stromaufwärts kämpfenden Schiffe beobachten. Auf der Rückseite des Hotels beginnt bereits der Nationalpark Sächsische Schweiz mit seinen Felsen, Tafelbergen, Schluchten und Hochflächen.
Anreise:
Das Hotel unterstützt die umweltfreundliche Anfahrt per Bahn.
Schnellzüge halten zum Beispiel von Berlin kommend im Bahnhof Bad Schandau. Von dort geht es mit der S-Bahn zwei Stationen bis Schmilka-Hirschmühle. Mit der S-Bahn gelangen Sie auch von Dresden aus zum Zielbahnhof. Schon die Zugfahrt ist eine Augenweide, führt sie doch im Elbtal entlang vorbei an der Bastei, Lilienstein und Festung Königstein. In Schmilka geht es dann mit der Fähre über die Elbe.
Auf der Bundesstraße 127 gelangen Sie mit dem Auto am schönsten nach Schmilka. Wer es eiliger hat, nimmt die A17.
Ausflugstipps:
Das Elbtal ist dank des bestens ausgebauten Elberadwegs ideal für Fahrradtouren. Eine Tour nach Dresden führt entlang der Bastei und der Schlösser und Villen der barocken Landeshauptstadt. Auch deshalb ist der Radweg der beliebtester Radfernweg Deutschlands. Der Radweg führt in Tschechien bis zur Elbquelle.
Die Sächsische Schweiz ist ein nahezu perfekt ausgebautes Wandergebiet und dank seiner faszinierenden Felslandschaft auch ein einzigartiger Naturgenuss mitten im Nationalpark. Wandertipps gibt Ihnen das Hotel, gutes Schuhwerk sollten Sie aber nicht vergessen!
Für Wellnessfreunde gibt es mit der Toskana Therme Bad Schandau ein exzellentes Reiseziel. Neben gewohnten Badefreunden bietet die Therme auch ein außergewöhnliches Erlebnis an. Hier schweben Sie im warmen Thermalwasser, umgeben von Unterwasserklängen, Lichtern und Farben.
Per Bahn ist das Gebiet gut erschlossen. So transportieren die Waldstraßenbahn Kirnitzschtalbahn und die Sebnitztalbahn die Touristen seit über 100 Jahren durch das Gebiet. Besonders die Fahrt durchs Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Geradezu ein Muss ist ein Besuch der Festung Königstein gegenüber dem Tafelberg Lilienstein. Seit 800 Jahren thront die Festung hier hoch über dem Elbstrom. Erobert werden konnte sie nie.
Mit über 1,5 Millionen Besuchern ist der Aussichtspunkt Bastei der meistbesuchte Ort in den deutschen Nationalparks. Der grandiose Blick lohnt zu jeder Jahreszeit!
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