11. April 2018 | von Karlotta

Biohotels in Deutschland - Hier machen Sie nachhaltig und gesund Urlaub

Sie legen Wert darauf, auch in Ihrem Urlaub umweltfreundlich und gesund zu reisen und zu essen? Oder sind einfach neugierig, was es mit den Biohotels auf sich hat? Dann sind Sie hier richtig. Ich stelle Ihnen zehn vorzügliche Biohotels in Deutschland vor, bei denen Sie Urlaubsfreude mit Umweltbewusstsein in Einklang bringen. Da bleibt das schlechte Gewissen zu Hause!
Einleitungsbild

Was ist ein Biohotel?


Biohotels in Deutschland sind die nachhaltige Alternative für umweltbewusste Genießer
Biohotels in Deutschland sind die nachhaltige Alternative für umweltbewusste Genießer. © shutterstock.com / Artem Shadrin

Ein Biohotel in Deutschland unterscheidet sich von herkömmlichen Hotels durch die konsequente Beachtung von Bio-Standards. Dabei setzen die Hotels auf Qualität und Wohlfühlatmosphäre – Billigheimer wird man in dieser Kategorie vergebens suchen. Im Gegenteil: wer ein Biohotel buchen will, bucht in einem gehobenen Preissegment.

Lebensmittel aus kontrolliert-ökologischem Anbau sind ein Angebot, das fast jedes Biohotel anbietet. Häufig stammen diese auch aus der Region und passen zur Jahreszeit: Erdbeeren im Winter sind hier also eher die Ausnahme. Auch bei Kosmetik, Reinigung und Hygieneartikeln kommen hier nur umweltfreundliche und gesundheitsförderliche Produkte zum Einsatz. Ökostrom und Recyclingpapier komplettieren den Reigen.

Doch einige Hotels belassen es nicht dabei. Häufig bieten die Hotels Speisen an, die über das reine Bio-Siegel hinausgehen: vegetarisch, vegan, Vollwertkost, Rohkost, glutenfrei sind hier zu finden. Gesunde Kräuter und Gemüse kommen teils frisch aus dem eigenen Garten.

Immer wichtiger wird das Gebäude selbst. Hier setzen Biohotels zunehmend auf umweltschonende Baustoffe und eine klimaneutrale Technik. Während einige Biohotels auf eine moderne Ausstattung setzen und über WLAN und E-Ladestationen verfügen, verzichten andere bewusst darauf und bieten elektrosmogfreie Zimmer an. Auch Allergiker werden in vielen Biohotels glücklich.

Wer einen Urlaub im Biohotel buchen möchte, wünscht sich meist auch ein naturnahes Ambiente oder eine schöne Lage in der Natur. Viele Biohotels sind deshalb auch ideal als Ausgangspunkt für einen Urlaub im Grünen mit Wanderungen und Fahrradtouren.



Biohotel Miramar - Das Biohotel an der Nordsee


Ein Zimmer des Biohotels Miramars
Das Biohotel Mirarmar bietet nachhaltigen Urlaub an der Nordseeküste von Schleswig-Holstein. © Biohotel Miramar

Hotel und Gastro:
Das Biohotel Miramar in Tönning ist das erste Biohotel in Schleswig-Holstein. Wo heute Gäste ihren Urlaub genießen, saßen bis 1995 noch Jungs und Mädchen auf den Schulbänken.

Das Ökohotel verfügt über 34 bequeme Hotelzimmer, Sauna und einen eigenen Ayurveda- und Kosmetikbereich. Als zertifiziertes Biohotel bietet es weit mehr als „nur“ biologisch angebautes Essen. 100 Prozent Ökostrom gehören genauso dazu, wie Naturkosmetik, umweltfreundliche Reinigungsmittel und der Einsatz gesundheitsfreundlicher Baustoffe.

Das Hotel-eigene Bio-Restaurant „Alte Schule“ kocht mit regionalen und saisonalen Zutaten und verzichtet natürlich auch auf Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe. Auf Wunsch zaubert die Küche auch Vollwertkost, vegetarische sowie laktose- und glutenfreie Gerichte.

Zimmer:
Alle 34 Zimmer des Hotels sind Doppelzimmer in zwei Kategorien. Die Doppelzimmer Classic bieten Dusche oder Badewanne, Flachbild-TV, W-Lan und Safe. Die Doppelzimmer Komfort bieten mehr Platz und verfügen teilweilse über Balkon oder Terrasse. Zusätzlich haben die Zimmer dank Sitzecke mehr Wohnkomfort.

Anreise:
Regionalzüge fahren normalerweise im Stundentakt und halten nur wenige Schritte vom Hotel entfernt. Die Fahrzeit von Hamburg beträgt etwa zweieinhalb Stunden. Alle Bahnreisenden, die im Biohotel absteigen, erhalten kostenfrei (nach Verfügbarkeit) ein Leihfahrrad und das E-Auto „Zoe“ für Ausflüge zur Verfügung gestellt.

Die Anreise per Auto ist komfortabel. Aus Richtung Hamburg ist Tönning über die A23 und die B5 schnell zu erreichen.

Tönnings malerischer Alter Hafen ist ein beliebtes Ausflugsziel der Region
Tönnings malerischer Alter Hafen ist ein beliebtes Ausflugsziel der Region. © AdobeStock / pure-life-pictures

Ausflugstipps:

Große Städte fehlen hier völlig. Dafür gibt es lange Küsten, flaches Land, Dörfer und herzallerliebste Städtchen. Damit ist die Region ideal für Fahrradtouren – etwa zum Eidersperrwerk, das etwa 6 km vom Hotel entfernt den Fluss Eider von der Nordsee absperrt.

Der Alte Hafen von Tönning hat heute zwar seine Funktion weitgehend verloren, zieht aber durch seine malerische Erscheinung bis heute Touristen an.

Das Multimar Wattforum in Tönning präsentiert seit 1999 Wissenswertes über das Leben im Wattenmeer und der Wale. Große Aquarien eröffnen Einblicke in das sonst verborgene Leben im Watt.

Wer Tiere lieber in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, kann dies von April bis Oktober bei einer Schifffahrt tun. Dann geht es raus zu den Seehundbänken und zum Fischen. Die Ausbeute an Krebsen, Fischen, Muscheln und Schnecken kann dann unter fachmännischer Anleitung eines Rangers bestaunt werden. Karten für die Tour gibt es an der Tourist-Information in Tönning.

Weitere Attraktionen sind die Dünen-Therme, das Holländerstädtchen Friedrichstadt und die Theodor-Storm-Stadt Husum.


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Jetzt hier Kurzurlaub im Biohotel Miramar buchen.



BioHotel Burg Lenzen - Natururlaub an der Elbe


Biourlaub in der Auenlandschaft der Elbe
Das BioHotel Burg Lenzen bietet Biourlaub an der Elbe. © BioHotel Burg Lenzen

Hotel und Gastro:
Das Biohotel Lenzen ist zugleich auch ein waschechtes Burghotel. Schon seit dem 10. Jahrhundert steht hier eine Burg. Bis heute wird die Anlage dominiert vom Burgturm aus dem 13. Jahrhundert. Hier informiert eine Ausstellung zu Natur und Leben an der Elbe. Eigentümer der Burg ist der BUND Niedersachsen. 

Das Hotel mit über 40 eleganten Zimmern befindet sich im barocken Hauptgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Ein Fahrstuhl erlaubt hier den behindertengerechten Zugang. In der Fachwerkscheune von 1680 präsentiert sich die mittelalterliche Stadtgeschichte Lenzens, Hauptattraktion ist ein Diorama der Schlacht bei Lenzen im Jahre 929. 

Das Hotel folgt als zertifiziertes Biohotel strengen Richtlinien. 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien gehören ebenso dazu, wie Erdwärmepumpen, Bio-Bettwäsche und der Verzicht auf Einweg-Verpackungen. In der Küche arbeitet das Hotel mit regionalen Lieferanten und verzichtet auf Flugware zugunsten saisonaler Produkte. 

Die Zimmer:
Die 40 Zimmer bieten ein natürliches Wohlfühl-Ambiente und sind mit Naturholzmöbeln und Eichendielenböden ausgestattet - natürlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Allergiker-freundliche Zimmer sind hier Standard, die Burgzimmer garantieren darüber hinaus einen Elektrosmog-armen Urlaub.

Die Lage
Das Biohotel liegt am Rand der Altstadt Lenzen und erhebt sich etwas über die umliegende Flusslandschaft der Elbe. Die Löcknitz begrenzt den umgebenden Park zur Elbe zu. Fluss und Rudower See sind nur einen Spaziergang entfernt.

Anreise:
Mit dem Zug geht es bis Wittenberge, wo Sie in einen Bus der Linie 925 umsteigen müssen. Nach 25 Minuten Fahrtzeit erreichen Sie Lenzen. 

Per Auto geht es über die A 24 und Landstraße nach Lenzen. Wer aus Niedersachsen direkt Lenzen erreichen will, kann die Autofähre Peverstorf/Lenzen nutzen. 

Lenzen liegt am beliebten Elberadweg.


Ökourlaub im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg
Erleben Sie die Auwälder, Wiesen und Dünen des Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg. © AdobeStock / Carola Vahldiek

Ausflugstipps

Das Burghotel ist ideal für Naturliebhaber. In der Elblandschaft lassen sich dank des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe-Brandenburg bis heute ursprüngliche Auenlandschaften bewundern, in denen der Biber bis heute mitgestaltet. Der mächtige Elbestrom prägt mit seinen Altarmen, Auwäldern, Wiesen und Dünen die Landschaft des Reservates. 

Direkt an der Elbfähre bei Lenzen zeugt ein DDR-Wachturm von der früheren Deutsch-Deutschen-Grenze. Hier, an der Grenze zu Niedersachsen, wachten einst Soldaten der DDR-Grenztruppen darüber, dass keiner hinüber gelangte. 

Der nahe Rudower See ist ein beliebtes Anglerrevier. Ein Uferweg führt um den See herum. 

Nur wenige Kilometer elbabwärts - in Mecklenburg-Vorpommern - liegt die alte Festungsstadt Dömitz. Die Festung und die Fachwerkhäuser der Altstadt erstrahlen heute wieder in neuem Glanz.

Eine besondere Naturattraktion ist die Binnendüne Klein Schmölen vor den Toren der Stadt, die als größte Binnenwanderdüne Europas angesehen wird.



Biohotel Eggensberger - Luxusurlaub für Naturfreunde


Außenansicht auf das Biohhotel Eggensberger bei Füssen
Erleben Sie die Alpen bei Füssen mit einem nachhaltigen Biourlaub im Ökohotel Eggensberger. © Biohotel Eggensberger

Hotel und Gastro:
Das Biohotel Eggensberger war das erste zertifizierte Biohotel in Bayern. Das Wellness-Hotel im landestypischen Stil nennt vier Sterne sein Eigen und setzt konsequent auf das Konzept: Naturnah erholen in einer der schönsten Regionen Deutschlands. Hier, im Allgäu, bieten sich den Gästen fantastische Ausblicke, gastronomische Genüsse und wohltuende Behandlungen. 

Das Biohotel Eggensberger ist auch ein familiengeführtes Hotel – zusammen mit rund 60 Mitarbeitern sorgen Mitglieder der Familie Eggensberger für einen angenehmen Aufenthalt.

Dank der Füssen-Card können viele Attraktionen und Angebote der Region kostenfrei oder stark verbilligt genutzt werden. Ideal, um hier einen individuell gestalteten Kurzurlaub zu genießen. Das Hotel rühmt sich vieler Stammgäste – ein Zeichen für stetig hohe Qualität bei Service und Ausstattung.

Die Zimmer:
Die Zimmer des Hotels zeichnen sich durch eine gesunde Schlafumgebung aus. Hautschmeichelndes Bettzeug – natürlich aus Naturmaterialien – gehören genauso dazu wie Netzabkoppler und Gute-Nacht-Schalter für ein elektrosmogfreies Umfeld. Über entsprechende Zertifikate verfügt das Haus. Für Allergiker sind spezielle Zimmerausstattungen möglich. 

Neben Zimmern für zwei Personen verfügt das Haus über eine Reihe von Einzel-Appartements. Dank seiner Hanglage bieten sich von den Zimmern (meist mit Balkon oder Terrasse) reizvolle Ausblicke auf See, Alpenkulisse, Voralpenlandschaft, Königsschlösser oder Bergwiese. 

Die Lage:
Das Ökohotel liegt bei Füssen im bayerischen Allgäu. Dank seiner Hanglage öffnet sich den Gästen ein idyllischer Blick auf den Hopfensee und die alpenländliche Umgebung. Hier liegen das berühmten Märchenschloss Neuschwanstein und das Königsschloss Hohenschwangau. Zum Glück liegt das Biohotel jedoch abseits der großen Touristenströme.   

Anreise:
Als Biohotel unterstützt das Haus eine klimafreundliche Anreise. Vom Bahnhof Füssen gelangen Bahnreisende kostenlos mit dem Taxi ins Hotel und von dort wieder zurück. An der Rezeption einfach einen Nachweis (beim Taxifahrer zu erfragen) und die Bahntickets vorlegen. Am Wochenende stehen E-Auto und E-Fahrrad für einen Tag gratis zur Verfügung 

Auch per Auto ist das Biohotel gut zu erreichen. Von der Ausfahrt Füssen auf der A7 sind es nur 6 km bis zum Hotel. 

Mit der Füssen-Card stehen alle Bahnen und Busse in der Region kostenlos zur Verfügung. Das Hotel offeriert darüber hinaus kostenfreie Fahrräder und ähnliches.


Schloss Neuschwanstein bei Füssen
Schloss Neuschwanstein bei Füssen © shutterstock/canadastock

Ausflugstipps: 

Füssen und das Allgäu sind als Urlaubsregion bestens aufgestellt. Mit der Füssen-Card und der Gastfreund-App stehen moderne Mittel zu Verfügung, um einen vielseitigen Urlaub zu planen und durchzuführen. Auch ohne Auto sind viele davon gut zu erreichen, etwa mit Linienbussen von der 300 m entfernten Bushaltestelle.

Hauptattraktion sind sicher die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, zahlreiche Wanderwege, Wellness-Angebote und Skipisten ergänzen das reiche Angebot dieser Urlaubsregion. 

Direkt an der Grenze zu Österreich im Lechtal liegt der Baumkronenweg des Walderlebniszentrums. Eine 21 Meter hohe Hängebrückenkonstruktion aus Holz und Stahl schwingt sich hier längs des Flusses in einem Auwald. 

Einen Spaziergang vom Hotel entfernt liegt die Burgruine Hopfen, die wohl älteste Steinburg des Allgäus. Hier bietet sich ein schöner 360-Grad-Blick auf die Umgebung.


Auch für kulinarische Entdeckungen bietet die Region viel. Die Sennerei Lehern ist fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen und bietet für alle Käsefreunde höchste Genüsse. Acht Milchbauern liefern hier täglich frische Heumilch, die dank kräuterreichen Weiden am Ende einen unvergleichlich würzigen Geschmack entwickeln. Die Sennerei mit Museum, Schaubetrieb und Restaurant, besichtigen Sie am besten bei einer Führung.

Für Kunstfreunde bietet Füssen reichlich Sehenswertes. Das Museum der Bayerischen Könige in Hohenschwangau vermittelt modern inszeniert die Geschichte des ehemaligen bayerischen Herrschergeschlechts der Wittelsbacher von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. 

Das Museum der Stadt Füssen ist schon durch seine Räumlichkeiten sehr sehenswert. Im ehemaligen Benedikterkloster St. Mang beeindruckt bis heute die barocke Gestaltung des Ovalbaus. Ein Schwerpunkt des Museum ist der Lautenbau und natürlich die berühmten Königsschlösser. 

Die Gemäldegalerie Füssen liegt im Hohen Schloss, der ehemaligen Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg.


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Die Alpen gesund und nachhaltig erleben mit einem Biourlaub im Biohotel Eggensberger.



Menschels Vitalresort - Wellness und Erholung seit 1928


Seit 90 Jahren eine naturnahe Wohlfühloase in der Lahnregion
Menschels Vitalresort verwöhnt seine Gäste seit 1928, seit 2004 auch als zertifizierter Biobetrieb. © Menschels Vitalresort

Hotel und Gastro:
Seit 1928 Jahren umsorgt die Familie Menschel im und beim rheinland-pfälzischen Meddersheim Ruhesuchende. Auch heute führen und arbeiten Familienmitglieder der mittlerweile 3. Generation das exklusive Resort für maximal 65 Gäste. Hier dreht sich alles rund ums Wohlfühlen, medizinische Therapien und den Biogedanken.   

Seit 2004 ist Menschels Vitalresort ein zertifiziertes Biohotel auf 4-Sterne-Niveau. Hier kommt das Wasser aus dem eigenen Brunnen und fließt als belebtes Wasser (Granderwasser) durch die Leitungen. Die Wärme für die Hotelanlage wird in einer Holzhackschnitzelanlage erzeugt und eine große Naturwiese trägt zur Artenvielfalt bei. 

Vier charaktervolle Häuser bestimmen das Resort, darunter das Haupthaus im englischen Landhausstil. Weiteres Herzstück der weitläufigen Anlage ist die kleine Therme mit Sauna- und Wellnesslandschaft. 

Die Zimmer:
Das Resort verfügt über 35 Zimmer, darunter Einzelzimmer, Doppelzimmer und Suiten. Alle Zimmer verfügen über ein privates Bad mit Telefon, TV und Safe. Sie schlafen auf Gesundheitsmatratzen und haben dank Sitzecke Wohnzimmer-Komfort. Auf Wunsch ist Allergiker-Bettwäsche verfügbar.

Die Lage:
Das Biohotel und Vitalresort ist in einen großen Privatpark eingebettet. Sie wohnen in ländlicher Lage, außerhalb des Dorfes Meddersheim in Rheinland-Pfalz. Die Landschaft wird vom offenen Nahetal bestimmt und seinen Hängen mit Weinbergen, Wäldern und Dörfern.

Anreise:
Züge halten auf der Strecke Saarbrücken-Main im Bahnhof Sobernheim, der etwa 5 km vom Hotel entfernt liegt.

Per Auto geht es am besten die A61 entlang bis zur Abfahrt Bad Kreuznach. Danach auf die B41 in Richtung Idar-Oberstein bis zur Ausfahrt Bad Sobernheim/Meisenheim/Meddersheim.

Wer sportlich in den Vitalurlaub starten, will kann dies mit dem Fahrrad auf dem Nahetalradweg tun. Dieser führt direkt am Hotel vorbei.

Ruine
Ruine des Klosters Disibodenberg: Hier legte einst Hildegard von Bingen ihr Gelübde ab. © shutterstock.com / Peer Marlow

Ausflugstipps:
Sie lieben Funkelndes? Dann lohnt ein Besuch der Edelstein-Stadt Idar-Oberstein. Hier zeigt das Deutsche Edelsteinmuseum mehr als 10.000 Glitzersteine aus aller Welt. 

Die Region ist ein schönes Wandergebiet mit einer vielfältigen Landschaft. Vom Biohotel aus zu Fuß erreichbar ist ein 3,5 km langer Barfußweg. Hier können Sie mal mit den Füßen fühlen, etwa im Lehmstampfbecken oder in der Nahefurt. Direkter kommen Sie nicht in Kontakt mit Mutter Natur. 

In der Umgebung liegt auch die Ruine des Klosters Disibodenberg. Das Kloster war eines der frühesten der Region. Hildegard von Bingen lebte hier eine Zeit lang und legte ihr Gelübte ab. Heute liegt die Ruine idyllisch in einem Wald, ein Museum zeigt Fundstücke aus der Geschichte des Ortes. Das denkmalgeschützte Weingut Klostermühle Odernheim liegt direkt am Fuße des Klosterberges.

Nur 20 Kilometer sind es bis zum Luftkurort Bad Kreuznach, der mit Thermal- und Solebädern aufwartet.

Der Rotenfels ist eine über 200 Meter hohe Felswand im Nahetal, die als höchste Steilwand zwischen Alpen und Skandinavien gilt.



Biohotel Kolonieschänke - Natürlich genießen und erholen im Herzen des Spreewaldes


Die Kolonieschänke ist das erste Biohotel im Spreewald
Die Kolonieschänke ist das erste Biohotel im Spreewald. © Biohotel Kolonieschänke

Hotel und Gastro:
Die Kolonieschänke in Burg mitten im Spreewald ist schon seit langem ein Ort der Gastfreundschaft. Nach eigener Darstellung ist das Hotel das einzige zertifizierte Bio-Hotel im Spreewald. Als inhabergeführtes Boutique-Hotel vereint es individuelle Gestaltung mit historischer Bausubstanz und einem Service, der die persönliche Note des Inhabers trägt. Wer eine private Atmosphäre sucht, ist hier also genau richtig! 

Im hoteleigenem Backhaus wird noch selbst gebacken. Die ofenwarmen Leckereien können im Hofladen erworben oder im Gartenlokal stilecht verzehrt werden. Im Bio-Restaurant werden aus ausgesuchten regionalen Zutaten schmackhafte Speisen der Spreewälder Küche. Bis auf wenige Ausnahmen tragen alle Produkte das Bio-Label, auch Wild wird häufig angeboten. Wer auf Fleisch verzichtet, findet auch vegane und vegetarische Speisen auf der Karte. 

Das Prinzip von 100 Prozent Bio erstreckt sich auch auf weitere Aspekte eines Hotels. So wird hier mit Biogas gekocht und geheizt, Müll vermieden und möglichst viel mit dem Rad erledigt.

Die Zimmer:
Wie überall im Hotel begegnet den Gästen der Biogedanke auch im Hotelzimmer. Viele Naturmaterialien wie Holz, Lehm und Leinölfarben kommen zum Einsatz. Die Möbel stammen gar aus der eigenen Öko-Tischlerei. 

W-Lan und Fernseher wird man hier vergebens suchen – das gehört zum naturverbundenen Konzept des Hotels. Wer nicht darauf verzichten will oder kann, bekommt diese jedoch auf Nachfrage gestellt. 

Das Hotel verfügt über eine große Bandbreite an Zimmern, die auf Grund des Alters des Gebäudes sehr unterschiedlich ausfallen. Freunde von Dachschrägen können hier genauso auf ihre Kosten kommen wie Liebhaber von Fachwerk und Dachbalken. Ein Natur-Komfort-Zimmer ist behindertengerecht gestaltet.

Anreise:
Der nächstgelegene Bahnhof liegt in Vetschau. Hier hält der Regionalexpress RE 2 von Wismar über Berlin nach Cottbus (Stand Februar 2018). 

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, nehmen Sie am besten die A 15 und fahren in Vetschau ab. Das Biohotel verfügt auch über eine Tankstelle für E-Autos. 

Für Fahrräder gibt es einen kostenfreien und gesicherten Abstellplatz am Hotel, darüber hinaus werden Fahrräder und Paddelboote verliehen. Die Hauptspree fließt direkt am Hotel vorbei. 


Kanal im Spreewald
Spreewaldkanal mit typischen Booten, Häusern und Brücken © fotolia.com / KlausHeidemann

Ausflugstipps:
Klar: Spreewald, das sind die Gurken, die gemütlichen Fahrten mit dem Spreewaldkahn und die Paddeltouren. 

Das Informationszentrum Schlossberghof informiert über das Biosphärenreservat Spreewald. Neben einer Ausstellung gehören eine Natur-Erlebnis-Uhr sowie ein Arznei- und Gewürzpflanzengarten zum Angebot.

Mit der Spreewald-Therme bietet Burg für Badefreunde ganzjährig Spaß und Erholung. Dank Solewasser dient der Ort auch als Heilquellenkurbetrieb.

Der Spreewald weist kaum Höhen auf. Für Inlineskater und Fahrradfahrer bieten die zahlreichen ausgebauten Strecken abwechslungsreiche Touren. Zwischen Cottbus und Burg folgt ein Radweg in Teilen dem Verlauf der stillgelegten Spreewaldbahn.

Eine nahe Naturattraktion ganz anderer Art ist die Lieberoser Wüste. Der ehemalige Truppenübungsplatz ist heute Deutschlands größte Wüste - eine weite offene Sandfläche. Nur sehr langsam fassen Pflanzen hier wieder Fuß. Diese einzigartige Landschaft erkunden Sie am besten zu Fuß. Der Wildnispfad führt durch einen Teil der Wüste, aber auch an Feuchtgebieten und Seen der Umgebung vorbei. Ein Blick über die weite Fläche bietet der ehemalige Feldherren-Hügel im Sukkzessionspark. Hier genießen Sie nicht nur die Natur, sondern erfahren Sie auch alles über die langsame Wandlung von der Wüste in einen Wald. Der Eintritt ist kostenfrei. 


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Erleben Sie den Spreewald als Biourlaub mit dem Biohotel Kolonieschänke in Burg.



Bio- und Nationalparkhotel Helvetia - Ökourlaub in der Sächsischen Schweiz


Beim Biohotel Helvetia in der Sächsischen Schweiz stammen viele Zutaten aus dem eigenen Garten.
Beim Biohotel Helvetia in der Sächsischen Schweiz stammen viele Zutaten aus dem eigenen Garten. © Bio- und Nationalparkhotel Helvetia

Hotel und Gastro:
Das Bio- und Nationalparkhotel Helvetia im deutsch-tschechischem Grenzort Schmilka ist das erste zertifizierte Biohotel in der Sächsischen Schweiz. Schon durch seine Lage unmittelbar zwischen Elbe und Nationalpark ist es qualifiziert für einen naturnahen Kurzurlaub.

Das Hotel wird streng nach einem ganzeinheitlichen Biobegriff betrieben. Hier werden nur Bio-Lebensmittel aus der Region und im Reigen der Jahreszeiten verwendet. Auch ein eigener Garten liefert frische Kräuter und frisches Gemüse für die hoteleigene Vitalküche im Bio-Restaurant Strandgut.

Das Hotel setzt etwa auf Ökostrom, biologisch abbaubare Reinigungs- und Waschmittel und strikte Mülltrennung. Auch Freunde der Lehre von Johann Grander werden hier glücklich, denn das Hotel setzt komplett auf das sogenannte belebte Wasser. W-LAN gibt es zugunsten einer Elektrosmog-reduzierten Umgebung im Helvetia nicht. 

Zimmer:
22 Zimmer nennt das Biohotel sein Eigen, die jeweils den Blick zur Elbe, zu den Schrammsteinen oder zur Bergseite erlauben. Die Zimmer schaffen mit geschwungenen Linien, viel Holz und angenehmen Farben einen Mix, der Ruhe ausstrahlt. Klar das hier noch Vollholzmöbel stehen. Akzente setzen historische Fotografien aus der Region. 

Beim Thema Schlafen setzt das Hotel auf Löwe-Naturmöbel mit metallfreien Holzgestellen, zertifizierten Naturlatex-Matratzen, punktelastischen Lattenrosten und Bezügen aus ökologischer Baumwolle. 

Lage:
Das Biohotel liegt direkt an der Elbe. Von der Sonnenterrasse aus können Sie die sich mühsam stromaufwärts kämpfenden Schiffe beobachten. Auf der Rückseite des Hotels beginnt bereits der Nationalpark Sächsische Schweiz mit seinen Felsen, Tafelbergen, Schluchten und Hochflächen. 

Anreise:
Das Hotel unterstützt die umweltfreundliche Anfahrt per Bahn

Schnellzüge halten zum Beispiel von Berlin kommend im Bahnhof Bad Schandau. Von dort geht es mit der S-Bahn zwei Stationen bis Schmilka-Hirschmühle. Mit der S-Bahn gelangen Sie auch von Dresden aus zum Zielbahnhof. Schon die Zugfahrt ist eine Augenweide, führt sie doch im Elbtal entlang vorbei an der Bastei, Lilienstein und Festung Königstein. In Schmilka geht es dann mit der Fähre über die Elbe. 

Auf der Bundesstraße 127 gelangen Sie mit dem Auto am schönsten nach Schmilka. Wer es eiliger hat, nimmt die A17.


Die Bastei ist das beliebteste Ausflugsziel des Elbsandsteingebirges.
Die Bastei sollten Sie unbedingt bei Ihrem Biourlaub in der Sächsischen Schweiz besuchen. © shutterstock.com / Mike Mareen

Ausflugstipps:
Das Elbtal ist dank des bestens ausgebauten Elberadwegs ideal für Fahrradtouren. Eine Tour nach Dresden führt entlang der Bastei und der Schlösser und Villen der barocken Landeshauptstadt. Auch deshalb ist der Radweg der beliebtester Radfernweg Deutschlands. Der Radweg führt in Tschechien bis zur Elbquelle.

Die Sächsische Schweiz ist ein nahezu perfekt ausgebautes Wandergebiet und dank seiner faszinierenden Felslandschaft auch ein einzigartiger Naturgenuss mitten im Nationalpark. Wandertipps gibt Ihnen das Hotel, gutes Schuhwerk sollten Sie aber nicht vergessen!

Für Wellnessfreunde gibt es mit der Toskana Therme Bad Schandau ein exzellentes Reiseziel. Neben gewohnten Badefreunden bietet die Therme auch ein außergewöhnliches Erlebnis an. Hier schweben Sie im warmen Thermalwasser, umgeben von Unterwasserklängen, Lichtern und Farben. 

Per Bahn ist das Gebiet gut erschlossen. So transportieren die Waldstraßenbahn Kirnitzschtalbahn und die Sebnitztalbahn die Touristen seit über 100 Jahren durch das Gebiet. Besonders die Fahrt durchs Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall sollten Sie sich nicht entgehen lassen. 

Geradezu ein Muss ist ein Besuch der Festung Königstein gegenüber dem Tafelberg Lilienstein. Seit 800 Jahren thront die Festung hier hoch über dem Elbstrom. Erobert werden konnte sie nie.

Mit über 1,5 Millionen Besuchern ist der Aussichtspunkt Bastei der meistbesuchte Ort in den deutschen Nationalparks. Der grandiose Blick lohnt zu jeder Jahreszeit!



Naturkost-Hotel - Das Hotel für Freunde der Rohkost und veganen Ernährung


Das Naturkosthotel Harz ist vor allem für Rohkost-Gourmets eine Empfehlung
Das Naturkost-Hotel Harz besitzt einen Wellness-Bereich und ist vor allem für Rohköstler und Veganer ein lohnendes Ziel. © Naturkost-Hotel Harz

Hotel und Gastro:
Ein aus kulinarischer Sicht besonderes Hotel ist das Naturkost-Hotel Harz. Hier genießen Sie zwar nicht rundum Bio-Qualität, dafür sind aber alle Speisen vegan und kommen somit ohne tierische Bestandteile aus. Darüber hinaus sind viele Speisen rohköstlich und damit nicht erhitzt. Wer auf diese Dinge Wert legt, ist hier bei seinem Biourlaub in Deutschland bestens aufgehoben.

Das Hotel ist als Klimaschutz-Hotel zertifiziert und erzeugt mit einem eigenen Blockheizkraftwerk und einer Solaranlage umweltfreundlich Wärme und Energie. Beim Wasser setzt das Hotel eigene Maßstäbe mit dem basischen Kangen-Wasser. Das soll Ihnen laut Hotel dank seines hohen basischen PH-Wertes helfen, den Körper zu entsäuern.

Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich mit Hallenbad, Whirlwanne, zwei finnischen Saunen, Infrarotkabine und Solarium. Für den gemeinsamen Freizeitspaß stehen Billard, Kicker und Dart bereit. In der kalten Jahreszeit sorgt der offene Kamin in der Hotellounge für wohlige Wärme. Eine Spezialität des Naturkost-Hotels sind sicher die vielen hausgemachten Produkte, die bereits beim Frühstücksbuffet auf die Gäste warten. Sowohl die Marmeladen und Schokocremes, als auch der Käse aus Cashew-Kernen sind eigene Erzeugnisse. Rohkostbrote, Seidentofu und Alternativen zu Käse und Wurst komplettieren den Reigen.

Abends bietet das Biorestaurant Gourmet-Rohkost-Menüs. Mindestens einmal im Monat gibt es Programme wie Fastenwandern, Yoga, Wildkräuter-Wanderungen und Meditation.

Zimmer:
Das Naturkost-Hotel Harz verfügt über 19 Zimmer, darunter 4 Einzelzimmer. Die Zimmer bieten die übliche Ausstattung inklusive W-Lan und besitzen größtenteils Balkon oder Terrasse: Ideal, um beim Lesen oder Faulenzen Sonne zu tanken. Auch für alle, die Urlaub mit Hund machen wollen, bietet das Hotel geeignete Zimmer.

Lage:
Das Hotel liegt am Rande des kleinen Kurortes Bad Grund in einer ruhigen Wohngegend. Die nahen Bergwälder und die Hanglage lassen Sie schnell in den Harz eintauchen. Der alte Ortskern von Bad Grund ist nur einen Spaziergang entfernt.

Anreise:
Mit der Bahn fahren Sie bis zum Bahnhof Gittelde/Bad Grund und fahren dort mit dem Bus Linie 462 bis zur Haltestelle „Knesebecker Weg“. Das Hotel holt Sie auch gerne kostenlos vom Bahnhof oder der Haltestelle ab.
Mit dem Auto erreichen Sie auf der gut ausgebauten B 242 am besten Bad Grund und das Naturhotel.

Das Naturkosthotel Harz ist vor allem für Rohkost-Gourmets eine Empfehlung
Der Harz lockt mit einem Nationalpark und Biosphärenreservat sowie drei Naturparks. © AdobeStock /  Andreas Levi

Ausflugstipps:
Gleich beim Naturkost-Hotel Harz beginnen Wanderwege. Oft führen die Wege an kleinen Seen vorbei – ideal für den Sprung ins kühle Nass.

Bad Grund bietet einen kleinen aber schmucken Ortskern mit der harztypischen Fachwerk-Architektur. Hier laden Cafés und Restaurants zur Einkehr ein. Das
HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle ist vom Hotel fußläufig erreichbar, wie auch das das Uhrenmuseum Bad Grund, welches 1800 Uhren aus sechs Jahrhunderten zeigt.

Außerhalb des Bergstädtchens liegt der Weltwald mit vielen exotischen Bäumen. Auf einem Erlebnispfad erkunden Sie den Mammutbaum-Wald, bestaunen geschnitzte Tiere und überwinden Hindernisse. Überall begegnen Ihnen Zeugnisse der Indianer, Tafeln informieren über deren Kultur. Höhepunkt des Pfades ist eine aufregend wackelige Hängebrücke. Von April bis Juni erblüht der Wald vielerorts in bunten Frühlingsfarben, Ende September bis Ende Oktober lässt sich hier der Indian Summer bestaunen.

Ein Zeugnis des früheren Bergbaus im Harz zeigt das Bergbaumuseum Bad Grund mit dem Knesebeckschacht. Dieser war bis 1992 das letzte Erzbergwerks der Region. Heute bestaunen Sie hier als Museum zum Anfassen die technischen Relikte aus fast 150 Jahren Bergbau. Bei einer Führung erkunden Sie mit Helm und Bergmannsgeleucht die Stollen des Bergwerks.

Es ist über 800 Jahre alt und seit 2010 ein UNESCO-Welterbe: Die Oberharzer Wasserwirtschaft ist ein in seiner Größe einzigartiges Netz von Teichen, Seen und Gräben – ausgeklügelt und einzig angelegt, die mächtigen Pumpen und Wasserräder der Oberharzer Bergwerke anzutreiben. Etliche Wasserwanderwege führen entlang der Gräben und Teiche, Hinweistafeln an den markierten Wegen erläutern die Geschichte der Wasserwirtschaft.

Goslar beeindruckt bis heute mit seiner mittelalterlichen Pracht, hatte die Hansestadt und ehemalige Kaiserpfalz doch nie unter Zerstörungen leiden müssen. Der alte Silberreichtum des Harzes zeigt sich bis heute in prachtvollen Gebäuden, wie dem gotischen Rathaus oder dem Gildehaus der Gewandschneider. Die restaurierte Altstadt ist heute Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

1000 Jahre lang (wenn nicht noch mehr) betrieben Menschen Bergbau im Bergwerk Rammelsberg. Als Teil des Welterbes besichtigen Sie hier die umfangreichen oberirdischen Anlagen mit dem Maltermeisterturm als ältestes erhaltenes Industriebauwerk Deutschlands. In den Stollen beeindrucken unter anderem mächtige Wasserräder.
 



BIO Landwerthotel Gutshof Insel Usedom – Landidylle und Leckereien vom eigenen Biohof


Das Biohotel Gutshof Usedom bietet im Sommer mediterrane Idylle
Das BIO Landwerthotel auf Usedom serviert seinen Gästen viele Leckereien vom eigenen Biohof. © BIO Landwerthotel Gutshof Insel Usedom

Hotel und Gastro:
Der Gutshof ist ein privat geführtes Biohotel mitten auf Usedom. 1998 verliebte sich die Hausherrin in das heruntergewirtschaftete Gebäude und baute es mit viel Eigenleistung zum heutigen Schmuckstück auf. Seit 2001 gibt es hier ein Restaurant, seit 2011 ist das Landhotel BIO-zertifiziert.

Das Bio Landwerthotel ist nicht nur ein Landhotel, sondern auch ein Biohof. Seit 2015 betreiben die Hotelbetreiber hier ökologische Landwirtschaft und erzeugen viele der Zutaten selbst, die im hoteleigenen Biorestaurant verwendet werden, darunter seit 2016 auch grüner Spargel. Die Schau-Waffelbäckerei stellt als Gaumenfreude Frischkornwaffeln her. Hierzu wird das Mehl erst kurz vor dem Backen gemahlen.

Produkte, die nicht selbst erzeugt werden, stammen größtenteils aus der Region; etwa fangfrischer Fisch von der Müritz. Die Zutaten verwenden die Köche des Biohotels für eine Fusionsküche aus traditionellen Bauerngerichten und Speisen des Mittelmeerraumes. Dazu offeriert das Hotel ausgewählte Bioweine und Biobier von Störtebecker.

Das Gutshof-Hotel verfügt über eine Familiensauna und ein Solarium. Im Pavillon-Garten lässt es sich richtig schön faulenzen.

Zimmer:
Ihren Urlaub im Biohotel verbringen Sie hier in einem der über 20 Komfortzimmer (darunter ein Einzelzimmer), die mit vielen erdigen Farben und liebevoller Dekoration ein mediterranes Flair verströmen. Die Bäder sind mit Villeroy & Boch ausgestattet. Die Zimmer bieten jeweils einen freien Blick auf den Lavendelgarten oder Wiesen und Wälder.

Lage:
Das Biohotel mit Biohof liegt im Landesinneren der Insel Usedom im Dorf Mellenthin. Als ehemaliger Gutshof ist es Teil des Wasserschlosses Mellenthin, das nur einen Steinwurf entfernt liegt. Eine für die Region typische Lindenallee führt zum Gutshof. Vom Gutshof aus sind das Achterwasser und die Kaiserbäder Bansin, Ahlbeck und Heringsdorf schnell erreicht.

Anreise:
Mellenthin wird von mehreren Buslinien angefahren: Vom Ort Usedom aus ist Mellenthin mit den Bussen der Linien 281, 282 und 283 zu erreichen. Usedom erreichen Sie bequem vom Bahnhof Anklam aus mit der Buslinie 201. Das Biohotel bietet auch einen Abholservice an.

Für die meisten Autofahrer bietet sich die A 20 an. Über die B 111 oder die B 110 gelangen Sie dann am schnellsten auf die Insel.


Vom Biohotel ist es nur eine kurze Fahrt zum Ostseestrand
Vom BIO Landwerthotel aus erreichen Sie schnell den Ostseestrand. © Shutterstock / dugdax

Ausflugstipps:
Gleich neben dem BIO Landwerthotel Gutshof Insel Usedom liegt das Wasserschloss Mellenthin. In der Schlossbrauerei wird ganzjährig gebraut und eine eigene Limonade hergestellt. Die Kaffeerösterei verarbeitet Rohkaffee in einem traditionellen Trommelröster, der hier produzierte Kaffee ist dabei echte Handarbeit, basierend auf einer langen Garzeit und Röstung bei niedrigen Temperaturen. Im Schlossladen können Sie regionale Produkte erwerben.

Für diese Attraktion müssen Sie nicht mal das Hotel verlassen: Im Storchennest auf dem Dach brüten die Weißstörche von April bis August.

Auf Usedom bieten sich Fahrradtouren geradezu an. Fahrradwege führen von Mellenthin zu den Seebädern und zur Inselbahn. Kombiniert mit einer Zugfahrt erreichen Sie so alle Teile der Insel auch ohne Auto.

Wisente, die europäischen Verwandten des Bisons, durchstreiften einst wie das Ur unsere Wälder. In den 1920er Jahren bis auf 12 Zootiere ausgerottet, lassen sich seit wenigen Jahren Wisente wieder in Deutschland beobachten. Im Usedomer Wisentgehege können Sie in Ruhe die Tiere bewundern, die seit 2010 übrigens wieder im Rothaargebirge heimisch sind.

Die Ostsee ist Ihnen zu kalt? Kein Problem. Die OstseeTherme Usedom zwischen den Seebädern Ahlbeck und Heringsdorf bietet gesunden Badespaß. Dem Badwasser wird hier ein 4-prozentige Jodsole aus eigener Quelle zugesetzt. Die Therme bietet daneben auch Thalasso-Anwendungen an, vom Aussichtsturm der Therme genießen Sie einen weiten Blick auf die Ostseeküste.

Das Museum Heimathof Lieper Winkel zeigt traditionelle Maschinen und Werkzeuge aus frühreren Tagen, bevor die Motorisierung hier die Landwirtschaft radikal veränderte. Die mehr als tausend Exponate stammen fast vollständig aus dem Lieper Winkel. Der Eintritt ist frei.

In Pudagla steht seit über 300 Jahren eine bis heute funktionstüchtige Bockwindmühle. Mehrmals im Jahr wird hier noch Korn gemahlen. Bei den Veranstaltungen gibt es frisches Brot aus dem Lehmbackofen, Kunsthandwerk und Naturprodukte aus der Region. Über Termine informiert die Webseite des Vereins.


Berg- & Biohotel Ifenblick – Ökourlaub im Allgäu


Biohotel buchen und Alpenpanorama erleben
Das Biohotel Ifenblick an der Grenze zu Österreich bietet Panoramablicke. © Berghotel Ifenblick

Hotel und Gastro:
Das Berg- & Biohotel Ifenblick ist ein familiengeführtes Wellnesshotel. Bereits in der dritten Generation sorgt hier Familie Meyer für Hotelerlebnisse auf hohem Niveau. Das Biohotel im Allgäu verfügt über 3-Sterne und gehört zu den besten Adressen für Freunde der veganen Ernährung. Vegan-Koch Surdham Göb schulte das Küchenteam des Biohotels. Das Team ist aber auch in der Lage, auf individuelle Ernährungswünsche- und Bedürfnisse einzugehen. Als zertifiziertes Biohotel bietet es zahlreiche Leckereien aus biologischem Anbau an.

Während Ihres Biourlaubs kommen Sie hier in den Genuss der All-inclusive-Verpflegung in Bioqualität mit Frühstücksbuffet, Mittagssnack und Kaffee und Kuchen. Am Abend erwartet Sie hier ein großes Dinnerbuffet, auch alkoholfreie Getränke sind inklusive. Das Beste: Das Küchenteam bereitet die Speisen in der offenen Küche live zu. Ebenfalls inbegriffen sind die verschiedenen Urlaubsprogramme des Hotels: Hier erwarten Sie geführte Wanderungen, Nordic Walking, Yoga, Aufgüsse und vieles mehr. Auch den großen Wellnessbereich mit Schwimmbad, finnischer Sauna, Infrarotkabinen und Fitnessraum können Sie kostenfrei nutzen.

Zimmer:
Im Biohotel Ifenblick erwarten Sie Zimmer im regionalen Stil mit vielen hellen Holztönen. Alle Zimmer bieten schöne Aussichten auf die Gipfel der Allgäuer Alpen und verfügen über ein Badezimmer mit Dusche und Fernseher. Die Superior-Zimmer „Hoher Ifen“ haben einen Balkon und sind durch ihre Größe und ihren getrennten Wohn- und Schlafbereich besonders für Familien geeignet. Zimmer gibt es sowohl für Alleinreisende, als auch Paare und Familien. Bei Bedarf bezieht das Hotelteam die Betten mit verträglicher Allergiker-Bettwäsche.

Lage:
Das Bio-Berghotel Ifenblick befindet sich auf 1.100 Höhenmetern im Allgäuer Tal der Bolgenach nahe der österreichischen Grenze. Durch seine Hanglage bietet sich Ihnen zu jeder Jahreszeit ein wunderbarer Blick auf das Panorama der Allgäuer Alpen, wie etwa das Ifenplateau. Während im Frühling die Gipfel oftmals noch schneebedeckt sind, erblüht weiter unten im Tal die Natur bereits.

Anreise:
Mit dem Auto wie mit dem Bus ist das Berghotel aus zwei Richtungen zu erreichen: entweder aus Österreich kommend, oder über das Allgäu auf der B 19. Im Winter sollten Sie sich vorab darüber informieren, ob der Riedbergpass frei ist und Schneekettenpflicht besteht. Von den Bahnhöfen in Fischen bzw. Oberstdorf fährt ganzjährig die Buslinie 46 über Balderschwang ins österreichische Hittisau.

Biourlaub in den Alpen
Der Allgäu ist Sommers wie Winters ein atraktives Reiseziel für alle Bergfreunde. © shutterstock / hermitis

Ausflugstipps:
Direkt vor der Haustüre liegt das Familien-Skigebiet Balderschwang. Hier in Bayerisch Sibirien erwartet Sie bei einer hohen Schneesicherheit von Mitte Dezember bis Ende März Pistenspaß für die ganze Familie. Das Skigebiet verfügt über 2 Sesselbahnen und 8 Lifte. Insgesamt bieten 30 km Abfahrtspisten Skispaß in allen wichtigen Kategorien von leicht bis schwer. Weitere Tipps zu schönen Skigebieten in der Region lesen Sie in unserem Blogbeitrag Die besten Skigebiete Deutschlands.

Als Ausgangspunkt für Wanderungen ist das Biohotel Ifenblick ideal, vermarktet sich das Haus doch auch als Wanderhotel. Das Hotel bietet geführte Wanderungen an, unterstützt Sie aber auch beim Planen Ihrer Wanderungen. Die Region bietet Wanderwege unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades an, zudem laden viele bewirtschaftete Berghütten zur Einkehr ein.

Das Allgäu ist ein Ort gelebter Traditionen. Im September findet hier alljährlich der Viehscheid statt, bei dem das Vieh zurück ins Tal getrieben wird. Bunt geschmückt und ausgestattet mit den bekannten großen Glocken bietet sich hier ein Spektakel fürs Auge und Ohr.

In der Weihnachtszeit werden bis heute teils bizarre Traditionen gepflegt, deren Ursprünge älter als das Christentum im Alpenraum sind. Informationen dazu, wie etwa das Bärbele- und Klausentreiben, finden Sie in unserem Blogartikel 18 Geheimtipps für den Weihnachtsurlaub.

Im Archäologischen Park Cambodnum in Kempten erkunden Sie die Gründungsgeschichte der alten Römerstadt. Bereits seit rund 100 Jahren graben hier Archäologen nach den bis zu 2000 Jahre alten Zeugnissen der Vergangenheit und legen Tempel, Foren und Thermen frei. Rekonstruierte Gebäude vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von der Antike.

Die Breitachklamm ist ein beliebtes Ziel im Allgäu. Die Breitach bahnt sich hier ihren Weg durch eine enge Schlucht mit fast 100 Meter hohen, senkrechten, teils überhängenden Felsen. Auf dem gut ausgebauten Wanderweg können Sie zu jeder Jahreszeit die Stimmungen dieser einzigartigen Naturlandschaft erkunden.

Weitere Sehenswürdigkeiten
sind das Kloster Ottobeuren, die Sturmannshöhe bei Obermaiselstein und das Bauernhofmuseum Illerbeuren mit über 30 Gebäuden.


Naturresort Schindelbruch – Luxusparadies für den Biourlaub in der Natur


Das Biohotel Schindelbruch bietet Luxus, Wellness und Gourmetgenüsse mitten im Harz
Das Biohotel Schindelbruch bietet Luxus, Wellness und Gourmetgenüsse mitten im Harz. © Naturresort Schindelbruch

Hotel und Gastro:
Sie wollen bei Ihrem Biourlaub in Deutschland nicht auf Luxus verzichten? Dann ist dieses Hotel etwas für Sie! Das Schindelbruch ist ein Naturresort der 4-Sterne-Superior-Klasse und das erste klimaneutrale Hotel in Mitteldeutschland. Das luxuriöse Biohotel setzt dabei auf komplexe Technik, die für ein angenehmes und umweltfreundliches Urlaubserlebnis sorgt.

Seit 2003 bauen die Ritter von Kempski als Eigentümer das Schindelbruch systematisch zum Luxus-Ökohotel aus. 2005 und 2013 kamen große Wellnessbereiche dazu. Heute gilt das Resort als eines der besten Wellnesshotels in Deutschland. Beim Umbau des Hotels setzten die Bauherren von Beginn auf viele natürliche Baustoffe. Aus einer eigenen Quelle wird das benötigte Wasser aufbereitet, eine Pellet-Heizung erzeugt zusammen mit der Erdwärmeanlage die benötigte Wärme, unterstützt von Photovoltaik-Anlagen.

Das 2013 errichtete Badehaus ist ein Wellnesstempel auf drei Etagen! Das Schwimmbad verfügt über einen 115 qm großen Pool. Hier erleben Sie eine anregende Licht-Klang-Inszenierung unter und über Wasser. Eine große Sonnenterrasse bietet einen Blick auf Höhe der Baumwipfel.

Die Schindelbruch-Küche folgt der Devise von Natürlichkeit und Regionalität. Internationale Kreationen treffen hier auf regionale Einflüsse und den Geschmack des Waldes. Exotische Zutaten aus nachhaltiger Erzeugung fusionieren mit Kräutern aus dem eigenen Garten zu sinnlichen Entdeckungen. Insgesamt bieten die drei Restaurants eine Bandbreite von elegant bis urig und von ländlich bis mediterran.

Glanzpunkt ist sicher die Vinothek in den klimatisierten Weinschränken. Weinklassiker stehen hier neben regionalen Weinen. Der hauseigene Sommelier hat für Sie aber auch schmackhafte Bioweine zusammengestellt; sogar vegane und klimaneutral erzeugte Weine führt das Luxushotel.
Ruheraum des Biohotels Schindelbruch und Blick direkt in den Wald
Ruheraum des Biohotels Schindelbruch und Blick direkt in den Wald © Naturresort Schindelbruch

Zimmer:
Auf Ihrem Zimmer werden Sie einige Umwelt-Tipps für den Hotelalltag finden. Das Bioresort verfügt über eine außergewöhnlich große Vielfalt an Zimmertyen, inklusive Suite und Appartement. Alle Zimmer bieten helle und gemütliche Räume mit modernen Bädern, die teils über Badewanne verfügen.

Lage:
Das Biohotel Schindelbruch ruht auf einem Plateu am Hang des Großen Auerbergs. Eingebettet in die waldreiche Berglandschaft, liegt das Naturressort abseits aller Orte. Ideal für Ruhesuchende!

Anreise:
Als Biohotel unterstützt das Resort seine Gäste bei einer klimaneutralen Anreise. Für Kunden, die mit dem Zug anreisen, gibt es auf Anfrage einen Shuttle-Service vom Bahnhof Berga-Kelbra. Eine E-Tanksäule und eine Tesla-E-Tankstelle stehen für Stromer bereit und können von Gästen kostenfrei genutzt werden. Vor Ort stehen Elektro-Fahrräder gegen Gebühr zu Verfügung.


Biohotel buchen und außergewöhnliches sehen: hier die Barbarossa-Höhle.
Die Barbarossa-Höhle ist eine von zwei Gipshöhlen weltweit, die besichtigt werden können. © AdobeStock / SZ-Designs

Ausflugstipps:
Das Europa Rosarium Sangerhausen gilt als die weltgrößte Rosensammlung. Über 8500 Rosenarten – darunter viele Wildrosen und alte Sorten - blühen in der Gartenanlage um die Wette. Die Rosen stammen aus der ganzen Welt und bieten eine prachtvolle Vielfalt aus Farben und Formen. Kletterrosen-Sorten sind hier zu Pyramiden und Säulen gebunden. Höhepunkt des Rosenparadieses sind die „Grüne Rose", die „Schwarze Rose" sowie die „Ölrose" als kleinste Rose der Welt.

Die Barbarossahöhle im Kyffhäuser ist eine außergewöhnliche Höhle. Als eine von zwei Schauhöhlen weltweit liegt sie im Anhydritgestein. Das Gestein verwandelt sich bei Kontakt mit Wasser in Gips, Sie laufen hier also durch Naturgips. Überall hängen Gipsschichten wie Tapeten an Wänden und Decke, die Höhlenseen schimmern grünlich im schwachen Licht der Lampen. Der „Tisch und Stuhl von Barbarossa“ im Tanzsaal der Höhle erinnert an die Barbarossa-Sage.

Auf der Spitze des Großen Auerbergs nahe dem Naturresort Schindelbruch steht seit dem 19. Jahrhundert das Josephskreuz. Der Aussichtsturm ist das größte eiserne Doppelkreuz der Welt und bieten einen Rundumblick über den Südharz.

Immer eine gute Idee ist die Fahrt mit den Harzer Schmalspurbahnen. Im nächstgelegenen Ort Straßberg halten die Züge - darunter Dampfzüge – der Selketalbahn in Richtung Quedlingburg und Nordhausen. Auch die Brockenbahn ist mit Umstiegen zu erreichen.

Das Residenzschlosses Sondershausen gehört zu den schönsten Schlössern des an Schlössern reichen Thüringens. Unterschiedliche Baustile prägen das Gebäude, ein englischer Landschaftspark lädt zum Parkbummeln ein. Das Schlossmuseum Sondershausen zeigt unter anderem die Ahnengalerie der früheren Herrscherdynastie der Schwarzburger, die repräsentative Goldene Kutsche, historische Räume der Belle Etage und das Fürstliche Naturalien- und Kuriositätenkabinett.

Nur ein paar Wälder entfernt liegt Stolberg. Das Fachwerkstädtchen mit 1400 Einwohnern glänzt mit engen Gassen über denen das Stolberger Schloss thront. Historisch bedeutsam ist das Städtchen als Geburtsort Thomas Münzers. Das Museum Alte Münze zeigt eine komplett erhaltene Münzwerkstatt, welche für Führungen in Betrieb genommen wird: europaweit einmalig! Kurios ist das Stolberger Rathaus von 1454, das kein Treppenhaus besitzt. Die oberen Stockwerke erreichen Sie hier nur über eine äußere Treppe.



Weitere Biohotels in Deutschland


Ideal als Ausgangspunkt für eine Städtereise nach Nürnberg ist das Bio-Hotel KUNSTQUARTIER STEIN in Stein. Die Stadt grenzt unmittelbar an Nürnberg und ist mit Bussen bestens an die Innenstadt angebunden.

In der wohl grünsten Stadt Deutschlands, Freiburg im Breisgau, empfängt das Green City Hotel Vauban seine Gäste. Das Hotels ist wohl eines der innovativsten Biohotels Deutschlands. Die Tram hält vor der Hoteltür, so sind Sie schnell in der Freiburger Innenstadt.

Nahe der Wilhelmshöhe liegt das BioHotel Kassel Wilhelmshöher Tor. Zum Service gehören eine Bio-Frühstück, Getränke und Naturkosmetika in Bio-Qualität und Strom aus regenerativen Quellen. Für E-Autos gibt es eine Ladestation.

In Berlin bietet das Biohotel Almodóvar seinen Gästen ein urbanes Hotelerlebnis zwischen Bio und Hipster. Das Hotel liegt mitten im angesagten alternativen Partyviertel Friedrichshain, nahe des Boxhagener Platzes.

11. April 2018 | von Karlotta

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